Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1895. Nicht dargestellt. Auszug: ... b) Francis Meres, ein gediegener Kritiker aus Shakespeare's Zeit, aussert in der Schrift?a11aai8 mia: Ovid's holde witzige Seele lebe in dem honigzungigen Shakespeare, wie seine gezuckerten Sonette bezeugten, die er vor dem Druck unter seinen Freunden in Umlauf gesetzt hatte, und Shakespeare sei unter den Englandern der ausgezeichnetste Dramatiker. Morgan sucht die Beweiskraft, welche in diesen Worten zu Gunsten Shakespeare's zu liegen scheint, dadurch zu nichts zu machen, dass er behauptet: Meres habe dieselben als Kritiker, nicht als Historiker geschrieben; es sei ihm folglich nur auf die Bedeutung der Gedichte, nicht auf den Autor derselben angekommen; er habe als solchen Shakespeare ruhig hingenommen, weil er als solcher genannt wurde; Shakespeare's Autorname im Munde des Publikums, sowie auf dem Titel einer Schrift, verburge in jenen Tagen die Verfasserschaft nicht. e) Nicht bloss bei Jonson und Meres, sondern auch bei dem zeitgenossischen Publikum galt Shakespeare, so viel wir erfahren, als der Verfasser der unubertrefflichen Gedichte, und die Herausgeber derselben fugten dazu Shakespeare's Namen als den des Autors. Durch diese ausdrucklichen Zeugnisse lasst sich dennoch Morgan in seiner Ansicht, dass Shakespeare die gedachten Werke nicht verfassen konnte, nicht irre machen, indem er frischweg behauptet, dass jene Zeugnisse unbegrundet und teilweise sogar wissentlich gefalscht seien. Er sucht seine Annahme durch folgende Erorterung zu erharten. Ein litterarisches Eigentumsrecht gab es in Shakespeare's Tagen noch nicht. Sobald also ein Manuskript aus den Handen des Verfassers in die Offentlichkeit gelangt war, ga