Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1907. Nicht dargestellt. Auszug: ... XIII. Die Abtragung des Festlandes. Die ununterbrochen an der Erdoberflache vor sich gehende Verwitterung arbeitet der Erosion in die Hande, welche durch das fliessende Wasser, das der Wirkung der Schwerkraft folgt, die Berge erniedrigt und nicht ruht bis alle Oberflachenerhebungen der Erde abgetragen und deren Trummer im Weltmeere versenkt sind. Und gerade diese Erosion schafft das mannigfaltige Oberflachenrelief der Erde, die grossen Formen der Gebirge und die bescheideneren Modellierungen der jenen vorgelagerten Niederungen. Jndem das auf die Landerhebungen niederfallende Wasser in Form von Regen oder Schnee von den Hohen in die Niederungen abstromt, schleppt es je nach dem Gefalle, mit dem es talabwarts und schliesslich ins grosse Weltmeer stromt, kleinere und grossere Schuttmassen, von grossen Felsen, die in der Hochgebirgsregion liegen bleiben, bis zum feinsten Sand und Ton, die in der Regel das grosse Klarbecken der Erde, den Ozean, erreichen, mit sich, rollt sie in der Stromung nicht nur gegenseitig ab, sondern schleift mit ihnen auch den Untergrund, uber den sie mit grosserer oder geringerer Geschwindigkeit bewegt werden, bestandig aus und vertieft so immerfort sein Strombett, das es sich zu seinem Abflusse gegraben hat. Bei dieser Wassererosion ist wie bei der Wind- und Gletschererosion, die im gleichen Sinne wirken, die abschleifende Wirkung der festen mitgeschleppten Gesteinstrummer ein uberaus wichtiges Moment, indem diese durch ihre Bewegung wie eine harte Feile gegen die Unterlage wirken, welche sonst dem Wasser allein, wie auch dem Wind und Eis grossten, ja meist vollkommenen Widers