Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Es handelt sich um eine Seminararbeit fur das Seminar International Trade, welches ich in meinem Auslandssemester absolviert habe. Das Seminar fand auf Deutsch statt., Abstract: In den letzten Jahren ist der Begriff Globalisierung zum Schlagwort geworden. Wir leben ganz selbstverstandlich damit, so ist doch der Besuch bei McDonalds's oder Burger King in der eigenen Stadt nicht mehr wegzudenken. Das Wort "Globalisierung" begegnet uns nun beinahe taglich als Argument, als Argument allerdings fur alles Mogliche: Fur radikale Bildungsreformen, fur Englisch lernen schon im Kindergarten, aber auch fur den Abbau von Arbeitsplatzen, fur die Lockerung von ethischen Standards, zum Beispiel in der Gentechnik, fur die Verlagerung von Firmensitzen, fur den Zusammenschluss von Unternehmen - und schliesslich als Grund dafur, dass es das ganze Jahr uber Erdbeeren gibt. Der Prozess der Globalisierung kennt sowohl Befurworter als auch Kritiker, und wird, je nach dem, welchen Standpunkt man bezieht, unterschiedlich wahrgenommen. Andere Kritikpunkte sind Umweltprobleme, Arbeitsbedingungen und Menschenrechte. Hierbei werden die Folgen fur Entwicklungs- und Industrielander unterschiedlich beurteilt. Globalisierungsbefurworter sagen, dass die armeren Lander in Zukunft mehr von der Globalisierung profitieren als die reichen Lander, denn die Tendenz geht immer mehr zum Outsourcing von Produktionen in Niedriglohnlander. Dadurch konnte sich die Beschaftigungsrate verbessern. Kritiker hingegen sind uberzeugt, dass die Schere zwischen Arm und Reich durch die Globalisierung nur noch vergrossert wird, da die Entwicklungslander noch abhangiger von grossen Unternehmen und Institutionen seien und sich kaum selbst entwickeln konnen. Die reichen Lander hingegen haben dadurch noch mehr Chancen, um ihren ohnehin schon grosseren Wohlstand zu vergrossern. In dieser Hausarbeit w