Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Neue Sachlichkeit am Beispiel der Frontromane uber den 1. Weltkrieg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei diesem Roman handelt es sich um eine Gruppe von acht Soldaten, die wahrend des ersten Weltkrieges in den Krieg ziehen. Der Protagonist "Paul Baumer" schildert der ganzen Welt, was Krieg aus menschlicher Perspektive bedeutet. Er beschreibt die Grausamkeiten dieses zerstorerischen Phanomens aus dem Blickwinkel dieser jungen Soldaten, die im Alltag des Krieges mit harter Arbeit, Schmutz, Kalte, Hungernot und standiger Angst vor dem Sterben konfrontiert sind. Man erfahrt von ihren einfachen menschlichen Bedurfnissen, z. B. ihrer Sehnsucht nach einem Stuck echten Brot. Man liest uber einen sehr jungen sterbenden Soldaten namens "Kemmerich" mit schmalen Schultern und weichen schonen Haare, dessen Bein amputiert wurde und der kurz vorher voller Lebenskraft der beste Schuler seines Klassenzimmers war und der sehr gute Aufsatze schreiben konnte. Man erfahrt von dem sachlichen Soldaten "Muller," der die Stiefel eines sterbenden Kameraden haben will, bevor es so spat ist, weil er mehr Anrecht darauf habe als ein Sanitater, oder von dem alteren Soldaten "Katczinsky" mit dem sechsten Sinn, der sich mit seiner Fuhrungskraft um seine jungeren Kameraden kummert und ihnen einigermassen Geborgenheit gibt, "Tjaden," ein Bettnasser, mit grossem Appetit, der auch geizig ist und trotzdem schenkt er ab und zu einem Kameraden eine Zigarette. So beweist er seinen Sinn fur Kameradschaft, die ein wichtiger Faktor zum Uberleben ist. Der Leser liest uber den Urlaub und den Heimatbesuch des Protagonisten "Paul Baumer" und sein Wiedersehen mit seinem vertrauten Zuhause, mit seiner Mutter, seinen Schwestern, seinen personlichen Sachen und die stille Schwermut, die in d