Gewaltpravention durch Schulsport (German, Paperback)


Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Sportinstitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt an Schulen, das ist ein allgegenwartiges Thema. Die dramatischen und schockierenden Ereignisse des Amoklaufs eines ehemaligen Schulers der Albertville-Realschule in Winnenden, der 15 Schuler, Lehrer und Zivilisten das Leben kostete, ruckt dieses Thema wieder einmal in den Mittelpunkt des Interesses und macht es zum Gegenstand zahlreicher Diskussionen in den Lehrerkollegien. Sicher, die Medien spielen mit ihrer Berichterstattung nicht nur eine Informationsrolle. Sie dramatisieren auch. So wird immer wieder behauptet, dass die Tater immer junger werden und die Gewalttaten immer schwerwiegendere Ausmasse annehmen. Fakt ist allerdings, dass das Ausmass von Gewalt an Schulen bei weitem nicht so erschreckend ist wie sensationslusterne Medien glauben machen" wollen(vgl. Kretschmer 2001, S.1). So hat es Gewalt an Schulen auch schon fruher gegeben und ist nicht als Phanomen der Neuzeit zu sehen. Melzer et al betonen deshalb zu Recht, dass es eine gewaltfreie Schule nie gegeben hat." (vgl. Melzer et al 2004, S. 20). Beruhigen kann diese Aussage allerdings nicht. Sie macht nur deutlicher, wie wichtig es ist, sich mit diesem permanenten, gesellschaftlichen Problem auseinanderzusetzen und Losungswege und -ansatze zu suchen, um Gewalt zu verhindern und einzugrenzen. Wo liegen die Ursachen dafur, dass es an Schulen immer wieder zu Gewalttaten kommt? Wie beleuchtet die Wissenschaft die Begriffe Aggression und Gewalt? Als angehender Sportlehrer interessiert mich dabei besonders die Rolle des Sports. Im Internet fiel mir dazu das Thema eines Studienseminars an der Uni Heidelberg auf: " Ju-Jutsu - Kampfsport mit praventivem Charakter im Sportunterricht." Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Wie kann ausgerechnet ein Sport, der auf dem Kampf zwischen zwei Menschen beruht, Gewalt vorbeugen? Und ist Gewalt nicht allgeg

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Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Sportinstitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt an Schulen, das ist ein allgegenwartiges Thema. Die dramatischen und schockierenden Ereignisse des Amoklaufs eines ehemaligen Schulers der Albertville-Realschule in Winnenden, der 15 Schuler, Lehrer und Zivilisten das Leben kostete, ruckt dieses Thema wieder einmal in den Mittelpunkt des Interesses und macht es zum Gegenstand zahlreicher Diskussionen in den Lehrerkollegien. Sicher, die Medien spielen mit ihrer Berichterstattung nicht nur eine Informationsrolle. Sie dramatisieren auch. So wird immer wieder behauptet, dass die Tater immer junger werden und die Gewalttaten immer schwerwiegendere Ausmasse annehmen. Fakt ist allerdings, dass das Ausmass von Gewalt an Schulen bei weitem nicht so erschreckend ist wie sensationslusterne Medien glauben machen" wollen(vgl. Kretschmer 2001, S.1). So hat es Gewalt an Schulen auch schon fruher gegeben und ist nicht als Phanomen der Neuzeit zu sehen. Melzer et al betonen deshalb zu Recht, dass es eine gewaltfreie Schule nie gegeben hat." (vgl. Melzer et al 2004, S. 20). Beruhigen kann diese Aussage allerdings nicht. Sie macht nur deutlicher, wie wichtig es ist, sich mit diesem permanenten, gesellschaftlichen Problem auseinanderzusetzen und Losungswege und -ansatze zu suchen, um Gewalt zu verhindern und einzugrenzen. Wo liegen die Ursachen dafur, dass es an Schulen immer wieder zu Gewalttaten kommt? Wie beleuchtet die Wissenschaft die Begriffe Aggression und Gewalt? Als angehender Sportlehrer interessiert mich dabei besonders die Rolle des Sports. Im Internet fiel mir dazu das Thema eines Studienseminars an der Uni Heidelberg auf: " Ju-Jutsu - Kampfsport mit praventivem Charakter im Sportunterricht." Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Wie kann ausgerechnet ein Sport, der auf dem Kampf zwischen zwei Menschen beruht, Gewalt vorbeugen? Und ist Gewalt nicht allgeg

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

May 2011

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

October 2013

Authors

Dimensions

297 x 210 x 4mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

84

ISBN-13

978-3-640-90799-1

Barcode

9783640907991

Languages

value

Categories

LSN

3-640-90799-X



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