Anders als andere Herrscher begnugte sich Jakob nicht, seine Politik durch die in seinem Dienst stehenden Juristen und Theologen legitimieren zu lassen, er trat vielmehr selbst als Autor theoretischer Werke und politischer Streitschriften auf. Die Schriften Jakobs sind gepragt von der Idee, dass die Position des Herrschers prekar ist, da er von religiosen Fanatikern und Apologeten des Herrschermorders umgeben ist.
Vor allem die Werke, die Jakob noch wahrend seiner schottischen Regierungszeit verfasste, handeln von den Auseinandersetzungen mit seinen Widersachern. Daher beschreibt der erste Teil die Konflikte mit dem Adel, der zweite handelt von der schottischen reformierten Kirk; und schliesslich befasst sich der letzte Abschnitt mit Jakobs Werken, das Basilikon Doron und The True Law of Free Monarchie. Ziel ist es aufzuzeigen, inwiefern die Schriften des Konigs ein Notwendigkeit waren um seine schottische Herrscherposition zu verteidigen und diese schliesslich in einem Gottesgnadentum resultierten.
1598 schrieb er den Basilikon Doron in mittelschottischer Sprache, welches fur seinen Nachfolger bestimmt und zugleich Furstenspiegel und Testament war.
Im selben Jahre 1598 publizierte Jakob auch den Traktakt The True Law of Free Monarchie, es wurde zuerst anonym veroffentlicht unter dem Kunstlernamen C. Philopatris. In dieser recht kurzen Schrift vertrat Jakob VI. mit besonderem Nachdruck die Idee des Gottesgnadentums.
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Anders als andere Herrscher begnugte sich Jakob nicht, seine Politik durch die in seinem Dienst stehenden Juristen und Theologen legitimieren zu lassen, er trat vielmehr selbst als Autor theoretischer Werke und politischer Streitschriften auf. Die Schriften Jakobs sind gepragt von der Idee, dass die Position des Herrschers prekar ist, da er von religiosen Fanatikern und Apologeten des Herrschermorders umgeben ist.
Vor allem die Werke, die Jakob noch wahrend seiner schottischen Regierungszeit verfasste, handeln von den Auseinandersetzungen mit seinen Widersachern. Daher beschreibt der erste Teil die Konflikte mit dem Adel, der zweite handelt von der schottischen reformierten Kirk; und schliesslich befasst sich der letzte Abschnitt mit Jakobs Werken, das Basilikon Doron und The True Law of Free Monarchie. Ziel ist es aufzuzeigen, inwiefern die Schriften des Konigs ein Notwendigkeit waren um seine schottische Herrscherposition zu verteidigen und diese schliesslich in einem Gottesgnadentum resultierten.
1598 schrieb er den Basilikon Doron in mittelschottischer Sprache, welches fur seinen Nachfolger bestimmt und zugleich Furstenspiegel und Testament war.
Im selben Jahre 1598 publizierte Jakob auch den Traktakt The True Law of Free Monarchie, es wurde zuerst anonym veroffentlicht unter dem Kunstlernamen C. Philopatris. In dieser recht kurzen Schrift vertrat Jakob VI. mit besonderem Nachdruck die Idee des Gottesgnadentums.
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Imprint | Grin Verlag |
Release date | 2005 |
Availability | We don't currently have any sources for this product. If you add this item to your wish list we will let you know when it becomes available. |
Authors | Maria Glotzbach |
Format | Electronic book text - Windows |
Pages | 24 |
ISBN-13 | 978-3-638-44690-7 |
Barcode | 9783638446907 |
Languages | value |
Categories | |
LSN | 3-638-44690-5 |