Martin Munkacsi - Vom Bildjournalismus zur Modefotografie (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: gut, Universite de Fribourg - Universitat Freiburg, Veranstaltung: Hauptseminar. Chancen und Grenzen der Pressefotografie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: (nach schweizerischem Notensystem bewertet: Noten 1 - 6, wobei Bestnote mit 6 und genugend 4 bewertet wird), Abstract: Einleitung +++ Um 1900 begann sich die Fotografie langsam von der Kunstmalerei abzugrenzen. Fortschritte in Technik und Kommunikation ebenso wie der immer komplexere und schnellere Lebenswandel der westlichen Gesellschaft trugen dazu bei, dass die Vorzuge der Fotografie gegenuber der althergebrachten Kunst erkannt und geschatzt wurden. Mitte der Zwanziger Jahren traf sich in Berlin, einer der bedeutendsten Kulturmetropole der Epoche, eine Elite von jungen, innovativen Kunstlern, darunter viele Fotografen, die in der Tradition des Neuen Sehens eine neue Form des Bildjournalismus pragten. Die Fotografie wurde zum Mittel der Dokumentation, ein Instrument, das die Realitat so wiedergeben sollte, wie sie geschehen war. Dies stand in starken Gegensatz zu Gebrauch der Kamera in den gesetzten Gesellschaftskreisen, wo man versuchte Fotografien herzustellen, welche eine moglichst grosse Ahnlichkeit mit Gemalden aufwiesen. +++ Martin Munkacsi, geburtigter Ungar, war einer dieser jungen Fotografen, die den Bildjournalismus mit revolutionaren Bildern nachhaltig beeinflussten. Er begann in den Zwanziger Jahren in Ungarn als Pressefotograf und machte mit ungewohnt spontanen und dynamischen Bildern auf sich aufmerksam. Nachdem er in Berlin als Pressefotograf fur den Ullsteinverlag gearbeitet hatte, wanderte er 1933 in die USA aus, wo er zu den gefragtesten Modefotografen der Zeit zahlte. +++ In der vorliegenden Arbeit wird nach einer theoretischen Einleitung zur Bildanalyse kurz auf die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Zeit von 1900 - 1933 eingegangen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: gut, Universite de Fribourg - Universitat Freiburg, Veranstaltung: Hauptseminar. Chancen und Grenzen der Pressefotografie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: (nach schweizerischem Notensystem bewertet: Noten 1 - 6, wobei Bestnote mit 6 und genugend 4 bewertet wird), Abstract: Einleitung +++ Um 1900 begann sich die Fotografie langsam von der Kunstmalerei abzugrenzen. Fortschritte in Technik und Kommunikation ebenso wie der immer komplexere und schnellere Lebenswandel der westlichen Gesellschaft trugen dazu bei, dass die Vorzuge der Fotografie gegenuber der althergebrachten Kunst erkannt und geschatzt wurden. Mitte der Zwanziger Jahren traf sich in Berlin, einer der bedeutendsten Kulturmetropole der Epoche, eine Elite von jungen, innovativen Kunstlern, darunter viele Fotografen, die in der Tradition des Neuen Sehens eine neue Form des Bildjournalismus pragten. Die Fotografie wurde zum Mittel der Dokumentation, ein Instrument, das die Realitat so wiedergeben sollte, wie sie geschehen war. Dies stand in starken Gegensatz zu Gebrauch der Kamera in den gesetzten Gesellschaftskreisen, wo man versuchte Fotografien herzustellen, welche eine moglichst grosse Ahnlichkeit mit Gemalden aufwiesen. +++ Martin Munkacsi, geburtigter Ungar, war einer dieser jungen Fotografen, die den Bildjournalismus mit revolutionaren Bildern nachhaltig beeinflussten. Er begann in den Zwanziger Jahren in Ungarn als Pressefotograf und machte mit ungewohnt spontanen und dynamischen Bildern auf sich aufmerksam. Nachdem er in Berlin als Pressefotograf fur den Ullsteinverlag gearbeitet hatte, wanderte er 1933 in die USA aus, wo er zu den gefragtesten Modefotografen der Zeit zahlte. +++ In der vorliegenden Arbeit wird nach einer theoretischen Einleitung zur Bildanalyse kurz auf die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in der Zeit von 1900 - 1933 eingegangen

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