Die Russlanddeutschen Mundarten in Betrachtung Zwischen Kleinsten Sprachinseln Und Grosseren Territorien Wie Das Wolgadeutsche Gebiet (German, Electronic book text)


Die vor Ihnen liegende Arbeit wurde in drei Teile untergliedert, obwohl es beispielsweise schwer ist, zwischen sprachgeschichtlichen und allgemeingeschichtlichen Aspekten zu unterscheiden, ohne in einer der beiden Darstellungen eine unfreiwillige Zasur herzustellen. So soll versucht werden, die Geschichte der Russland- und Sowjetdeutschen zu beleuchten, die sprachlichen Aspekte aus der Sicht der Sprachgeschichte, anhand einiger Sprachbeispiele sowie aus der Sicht der Medien und Sprachpflege zu betrachten, bevor dann die Forschungsgeschichte der russland- und sowjetdeutschen Mundarten kurz erklart und hierin Beziehungen zu den vorher dargestellten Themen gezeigt wird. Diese Arbeit versucht somit zu zeigen, dass die geschichtliche, sprachwissenschaftliche und forschungsgeschichtliche Thematik bezuglich der russlanddeutschen Mundarten eng zusammenhangt. Die Schwierigkeit liegt hier in der grossen Varianz zwischen einzelnen, gemeindegrossen Sprachinselstrukturen und grossten Gebieten, wie das der Wolgadeutschen, die ehemals eine autonome Sowjetrepublik innehatten. Im Sonderkapitel 2.1. wird die Geschichte der Wolgadeutschen daher auch separat erklart. Aufgrund des Arbeitshintergrundes sollen die sprachlichen Betrachtungen im Vordergrund liegen, obwohl die Vielzahl der Information eine klare Gliederung definitiv erschwert hat. Ein separates Hausarbeitsthema ware der Frage nachzugehen, wie es moglich war, dass eine kleine Minderheit trotz Verfolgung, Bekampfung und einem enormen Assimilationsdruck, von ihrem Heimatsprachgebiet weit entfernt, ihre Sprache bewahren konnte Obwohl diese Arbeit sich eine andere Zielsetzung gab, hoffe ich auch fur diese zentrale Fragestellung Anhaltspunkte geliefert zu haben. Bezuglich des vierten Kapitels sei zu vermerken, dass nur die subjektiv wichtigsten Stationen der Forschungsgeschichte erwahnt werden, da eine gesamte Darstellung alleinig ein Buch fullen wurde. Methodisch werde ich versuchen einen Gesamtuberblick zu liefern, bevor einige wichtige Themen genauer erlautert werden. Fakten, die in der Ubersicht schon genannt wurden, werden, ausser wenn sie einer genaueren Erlauterung bedurfen, in den folgenden, naher beschreibenden Kapiteln nicht mehr erwahnt. Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universitat Rostock (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Sprachliche Variationen und Gesellschaft, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deut

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Die vor Ihnen liegende Arbeit wurde in drei Teile untergliedert, obwohl es beispielsweise schwer ist, zwischen sprachgeschichtlichen und allgemeingeschichtlichen Aspekten zu unterscheiden, ohne in einer der beiden Darstellungen eine unfreiwillige Zasur herzustellen. So soll versucht werden, die Geschichte der Russland- und Sowjetdeutschen zu beleuchten, die sprachlichen Aspekte aus der Sicht der Sprachgeschichte, anhand einiger Sprachbeispiele sowie aus der Sicht der Medien und Sprachpflege zu betrachten, bevor dann die Forschungsgeschichte der russland- und sowjetdeutschen Mundarten kurz erklart und hierin Beziehungen zu den vorher dargestellten Themen gezeigt wird. Diese Arbeit versucht somit zu zeigen, dass die geschichtliche, sprachwissenschaftliche und forschungsgeschichtliche Thematik bezuglich der russlanddeutschen Mundarten eng zusammenhangt. Die Schwierigkeit liegt hier in der grossen Varianz zwischen einzelnen, gemeindegrossen Sprachinselstrukturen und grossten Gebieten, wie das der Wolgadeutschen, die ehemals eine autonome Sowjetrepublik innehatten. Im Sonderkapitel 2.1. wird die Geschichte der Wolgadeutschen daher auch separat erklart. Aufgrund des Arbeitshintergrundes sollen die sprachlichen Betrachtungen im Vordergrund liegen, obwohl die Vielzahl der Information eine klare Gliederung definitiv erschwert hat. Ein separates Hausarbeitsthema ware der Frage nachzugehen, wie es moglich war, dass eine kleine Minderheit trotz Verfolgung, Bekampfung und einem enormen Assimilationsdruck, von ihrem Heimatsprachgebiet weit entfernt, ihre Sprache bewahren konnte Obwohl diese Arbeit sich eine andere Zielsetzung gab, hoffe ich auch fur diese zentrale Fragestellung Anhaltspunkte geliefert zu haben. Bezuglich des vierten Kapitels sei zu vermerken, dass nur die subjektiv wichtigsten Stationen der Forschungsgeschichte erwahnt werden, da eine gesamte Darstellung alleinig ein Buch fullen wurde. Methodisch werde ich versuchen einen Gesamtuberblick zu liefern, bevor einige wichtige Themen genauer erlautert werden. Fakten, die in der Ubersicht schon genannt wurden, werden, ausser wenn sie einer genaueren Erlauterung bedurfen, in den folgenden, naher beschreibenden Kapiteln nicht mehr erwahnt. Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universitat Rostock (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Sprachliche Variationen und Gesellschaft, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deut

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Release date

2004

Availability

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Authors

Format

Electronic book text - Windows

Pages

28

ISBN-13

978-3-638-31851-8

Barcode

9783638318518

Languages

value

Categories

LSN

3-638-31851-6



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