Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Hochschulleitung Essen fruher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Marken haben einen machtigen Charakter. Sie entfalten ihre Kraft, sobald die Menschen vor einer Wahl stehen. Der Reisende wird vorzugsweise an Bord einer bestimmten Fluggesellschaft gehen, weil er sich dort sicherer aufgehoben fuhlt. Bei seiner Unterkunft wird er eine Hotelkette einer anderen vorziehen, weil er dort den vergleichsweise besten Service, die modernste Ausstattung und das freundlichste Personal erwartet. Die Praferenzen, die der Reisende, genauso wie auch alle anderen Menschen, hat, werden durch bewusste und unbewusste Prozesse innerhalb der Gedankenwelt generiert. Eine fortlaufende Sammlung, Speicherung und Verknupfung von Erfahrungen lassen Vorstellungen und Gefuhle gegenuber Konsumgutern und Dienstleistungen entstehen. Die Markenbildung zeigt einen Weg auf, wie Unternehmen dem Wettbewerb begegnen konnen, um ihre Existenz zu sichern und nachhaltig zu verbessern. Die okonomische Relevanz der Marke zeichnet sich in Erfolgsgeschichten klassischer Markenanbieter, wie Coca Cola und Persil ab. Auch fur Dienstleistungsunternehmen wie Deutsche Bank oder TUI stellen Marken ein unverzichtbares Marketinginstrument dar. Kann jedoch auch ein Krankenhaus einen Markenstatus erhalten? Die Rahmenbedingungen fur das Krankenhaus haben sich in den letzten Jahren gravierend geandert. Zahlreiche Reformen und Gesetzesanderungen verlangen eine wirtschaftliche und marktorientierte Leistungserbringung. Vor allem die Patienten sind sich ihrer Rolle als Kunde zunehmend bewusster und lassen das Krankenhaus ihre Anspruchs- und Erwartungshaltung spuren. Auf der Anbieterseite entsteht zeitgleich ein verstarkter Wettbewerb und dadurch die Notwendigkeit auf diese Veranderungen zu reagieren. Der Kostendruck wi