Morphologisierung der (deutschen) alphabetischen Schrift (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,7, Universitat Erfurt (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Kulturvergleichende Mediengeschichte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Ein Vergleich der alphabetischen Schriftsprache mit dem chinesischen Schriftzeichensystem hinsichtlich der Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Abstract: Alle piktographischen Systeme, sogar solche aus Ideogrammen und Rebussen, benotigen eine erschreckende Menge von Symbolen. Das Chinesische ist das grosste, komplexeste und reichhaltigste ...]. Kein Chinese, kein Sinologe kennt sie alle, hat sie je alle gekannt. Nur wenige der schreibfahigen Chinesen, konnen alle diejenigen Worter, welche sie verstehen, auch aufschreiben. Im chinesischen Schriftsystem einigermassen bewandert zu sein, setzt ein etwa zwanzigjahriges Studium voraus. Solch eine Schrift verschlingt eine Menge Zeit und ist deswegen elitar. Es kann keinen Zweifel daruber geben, dass die Schriftzeichen durch das romische Alphabet ersetzt werden, sobald in der Volksrepublik China jeder die gleiche chinesische Sprache ( Dialekt") beherrscht, ...]." Diese These von Walter Ong spiegelt eine durch das lateinische Alphabet gepragte Sichtweise wieder, welche im wesendlichen auf der Uberzeugung beruht, dass die Entwicklung der Schrift, wie sie in Europa stattgefunden hat, eine geradlinige ist und dass die Verwendung von Schriftzeichen, welche keine Phoneme sondern Morpheme darstellen, nur ein Entwicklungsschritt ist, den die Europaer schon lange hinter sich und die Chinesen noch vor sich haben. Diese Annahme besagt also auch, dass die Darstellung von Sprache auf der Ebene der Phoneme den Endpunkt der Schriftentwicklung darstellt. In dieser Arbeit soll es im Wesentlichen darum gehen, ob diese These, so wie sie aufgestellt ist, haltbar ist. Es soll untersucht werden, ob sich die alphabetische Schrift tatsachlich nicht mehr (wesentlich

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachubergreifend), Note: 1,7, Universitat Erfurt (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Kulturvergleichende Mediengeschichte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Ein Vergleich der alphabetischen Schriftsprache mit dem chinesischen Schriftzeichensystem hinsichtlich der Unterschiede und Gemeinsamkeiten, Abstract: Alle piktographischen Systeme, sogar solche aus Ideogrammen und Rebussen, benotigen eine erschreckende Menge von Symbolen. Das Chinesische ist das grosste, komplexeste und reichhaltigste ...]. Kein Chinese, kein Sinologe kennt sie alle, hat sie je alle gekannt. Nur wenige der schreibfahigen Chinesen, konnen alle diejenigen Worter, welche sie verstehen, auch aufschreiben. Im chinesischen Schriftsystem einigermassen bewandert zu sein, setzt ein etwa zwanzigjahriges Studium voraus. Solch eine Schrift verschlingt eine Menge Zeit und ist deswegen elitar. Es kann keinen Zweifel daruber geben, dass die Schriftzeichen durch das romische Alphabet ersetzt werden, sobald in der Volksrepublik China jeder die gleiche chinesische Sprache ( Dialekt") beherrscht, ...]." Diese These von Walter Ong spiegelt eine durch das lateinische Alphabet gepragte Sichtweise wieder, welche im wesendlichen auf der Uberzeugung beruht, dass die Entwicklung der Schrift, wie sie in Europa stattgefunden hat, eine geradlinige ist und dass die Verwendung von Schriftzeichen, welche keine Phoneme sondern Morpheme darstellen, nur ein Entwicklungsschritt ist, den die Europaer schon lange hinter sich und die Chinesen noch vor sich haben. Diese Annahme besagt also auch, dass die Darstellung von Sprache auf der Ebene der Phoneme den Endpunkt der Schriftentwicklung darstellt. In dieser Arbeit soll es im Wesentlichen darum gehen, ob diese These, so wie sie aufgestellt ist, haltbar ist. Es soll untersucht werden, ob sich die alphabetische Schrift tatsachlich nicht mehr (wesentlich

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

October 2007

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

November 2013

Authors

Dimensions

216 x 140 x 2mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

36

ISBN-13

978-3-638-82423-1

Barcode

9783638824231

Languages

value

Categories

LSN

3-638-82423-3



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