Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Fulda (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Kernkompetenzen Professionellen Leistungshandelns, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweifelsohne erlebt Globalitat, infolge des Endes der "bipolaren Welt," die Bildung grossraumiger Wirtschaftsregionen, das wachsende Potential der Informationstechnologie, sowie deutlich verbesserter physischer Transportmoglichkeiten, seit Mitte des 20. Jahrhunderts ihre bisherige historische Hochphase. Wie jedem weltumfassenden und gleichzeitg welterfassenden Phanomen wohnen auch der Globaliat Chancen und Risiken inne. Mit Blick auf die deutsche Wirtschaft, bedeutet Globaliat vor allen Dingen Wettbewerb. Da sich die globale Okonomie in wachsendem Masse zu einem einzigen, weltumspannenden Markt entwickelt und Unternehmen haufiger und kurzfristiger als je zuvor ihre Standorte verlagern konnen, ist die Schaffung und Erhaltung attraktiver regionaler Unternehmens- und Kapitalanlagebedignungn im Hinblick auf die langfristige Sicherung des nationalen okonomischen Wohlergehens von fundamantaler Bedeutung. Staat und Verwaltung kommt hierbei die zentrale Aufgabe zu, adaquate Rahmenbedingungen zu schaffen, sowohl hinsichtlich der Versorgung und Beschaftigung der Bevolkerung, der Steuer- und Abgabefinanzierung gesellschaftlich wichtiger offentlicher Aufgaben, als auch hinsichtlich der Wirtschaft und deren Erfordernis, sich an verandernde globale Bedigungen schnell und flexibel anpassen zu konnen. Unter dem Eindruck globaliatsbedingter Herausforderungen, sowie einer, unter dem Schlagwort "New Public Manegement" gefuhrten, weltweiten Diskussion um eine betriebswirtschafltich-manageriale Reform des offentlichen Sektors, ist auch in Deutschland Anfang der 90er Jahre die Forderung laut geworden, die teure, ineffiziente und starre Burokratie zu uberwinden und geeignete Massnahmen zur Okonomisierung von Staat und Verwaltung zu ergreifen. Im Rahmen der vo