Parteiorganisation Im Wandel - Gesellschaftliche Verankerung Und Organisatorische Anpassung Im Europaischen Vergleich (German, Paperback, 2000 ed.)


Politische Parteien haben im wesentlichen zwei Wege, dauerhafte und zweiseitige Verbindungen zu den Burgern herzustellen und zu unterhalten: uber die eigene Mitgliederorganisation und durch eine Vernetzung mit intermediaren Organisationen und Nebenorganisationen. Die eigene Mitgliederorganisation stellt einen wichtigen, direkten Transmissionskanal dar, da sie den Parteien erlaubt, durch ihre Mitglieder fur ihre politischen Ziele in der Gesellschaft zu werben und andererseits politische Stimmungen und Praferenzen der Bevolkerung wahrzunehmen und in politisches Handeln umzusetzen. Die Vernetzung mit den verschiedenen Arten kollateraler Organisationen erfullt prinzipiell die gleichen Funktionen, allerdings laufen diese Prozesse uber externe, teilweise unabhangige Organisationen vermittelt ab. In der Studie wird der Frage nachgegangen, wie sich diese "Linkages" zwischen Parteien und Burgern in Westeuropa seit 1960 verandert haben. Untersucht werden 78 Parteien in 11 westeuropaischen Landern. Im Mittelpunkt stehen dabei die Entwicklung der Mitgliederzahlen und Veranderungen in der organisatorischen Verknupfung zwischen den Entscheidungsgremien politischer Parteien und den verschiedenen Arten kollateraler Organisationen. Hierbei zeigt sich, dass Ausmass und Intensitat der gesellschaftlichen Verankerung politischer Parteien in Westeuropa deutlich schwacher geworden sind. Bemerkenswert ist ausserdem, dass neue Parteien uber fast keine gesellschaftlichen Bindungen verfugen."

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Product Description

Politische Parteien haben im wesentlichen zwei Wege, dauerhafte und zweiseitige Verbindungen zu den Burgern herzustellen und zu unterhalten: uber die eigene Mitgliederorganisation und durch eine Vernetzung mit intermediaren Organisationen und Nebenorganisationen. Die eigene Mitgliederorganisation stellt einen wichtigen, direkten Transmissionskanal dar, da sie den Parteien erlaubt, durch ihre Mitglieder fur ihre politischen Ziele in der Gesellschaft zu werben und andererseits politische Stimmungen und Praferenzen der Bevolkerung wahrzunehmen und in politisches Handeln umzusetzen. Die Vernetzung mit den verschiedenen Arten kollateraler Organisationen erfullt prinzipiell die gleichen Funktionen, allerdings laufen diese Prozesse uber externe, teilweise unabhangige Organisationen vermittelt ab. In der Studie wird der Frage nachgegangen, wie sich diese "Linkages" zwischen Parteien und Burgern in Westeuropa seit 1960 verandert haben. Untersucht werden 78 Parteien in 11 westeuropaischen Landern. Im Mittelpunkt stehen dabei die Entwicklung der Mitgliederzahlen und Veranderungen in der organisatorischen Verknupfung zwischen den Entscheidungsgremien politischer Parteien und den verschiedenen Arten kollateraler Organisationen. Hierbei zeigt sich, dass Ausmass und Intensitat der gesellschaftlichen Verankerung politischer Parteien in Westeuropa deutlich schwacher geworden sind. Bemerkenswert ist ausserdem, dass neue Parteien uber fast keine gesellschaftlichen Bindungen verfugen."

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Product Details

General

Imprint

VS Verlag fur Sozialwissenschaften

Country of origin

Germany

Release date

September 2000

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

September 2000

Authors

Dimensions

229 x 152 x 17mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

310

Edition

2000 ed.

ISBN-13

978-3-531-13522-9

Barcode

9783531135229

Languages

value

Subtitles

value

Categories

LSN

3-531-13522-8



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