1921. .: ... This is a digital copy of a book that was preserved for generations on library shelves before it was carefully scanned by as part of a project to make the world's books discoverable online. See the back of the book for detailed information. Zweites Buch ie erste Zeit in Berlin war fur Hansen recht traurig, denn sie brachte ihm grosse Enttauschungen, weil er gemeint, auf der Universitat musse ganz Besonderes und Herrliches sein, und unter der Wissenschaft dachte er sich etwas Befreiendes und Begluckendes, das ihm in unklarer Weise als das hochste aller irdischen Hoheit vorschwebte; er konnte noch nicht wissen, dass dieses Besondere und Herrliche nicht ein greifbar Vorhandenes ist, sondern vielleicht nur eine Gemutsverfassung sein kann, die einige begabte Menschen mit der Zeit durch ihre Beschaftigung mit wissenschaftlichen Dingen erhalten. Und nun fand er ein grosses und graues Gebaude, das nach Staub aussah, dann eine Diele, in der sehr viele Studenten standen und gingen, die gar nicht der Vorstellung glichen, die er sich von Studenten gemacht, sondern eher wie recht unelegante Kaufmannskommis schienen und fast alle ausserordentlich spiessburgerliche Gesichter hatten; und endlich war da ein niedriger Kollegsaal mit vielen Banken, mit einem muffigen Geruch. Der Professor trat ein und wurde mit Trampeln begrusst, und war ein ganz kleiner Mann in einem dicken Pelz und mit einem recht abgenutzten Zylinder; wie er diese Stucke an den Kleiderhaken hangte, machte er eine komische Hupft bewegung, und dann trat er auf den Katheder, nickte mit dem Kopf und entfaltete ein uraltes, gebrauntes Heft, aus dem er mit monotoner Stimme ausserordentlich lange Perioden vorlas, indessen sein schwarzer Rock speckig glanzte. Die Studenten schrieben mit heftigem Eifer nach, ohne dass einer den Kopf hob, und nachdem Hans zuerst immer gedacht hatte, es m&am