Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Ruhr-Universitat Bochum (Fakultat fur Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Vetriebsmarketing, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Ausarbeitung untersucht den Zusammenhang zwischen Markenidentifikation und Preisbereitschaft der Kunden mit Hilfe einer empirischen Kundenbefragung am Beispiel des Finanzsektors, Abstract: Aufgabe des Marketings ist es, durch bedurfnisorientiertes Denken, Produkte mit einem einzigartigen Nutzen fur den Konsumenten zu schmucken, und ihn dadurch zum Kauf zu uberreden. Marketingexperten und Forscher haben jedoch schon lange erkannt, dass die Kaufentscheidung der Kunden nicht nur von Preis, Qualitat und funktionalem Nutzen des Produkts beeinflusst wird, sondern ausserdem stark von der Beziehung des Kunden zu dem entsprechenden Unternehmen bzw. der Marke abhangt. Wenn man es also schafft, eine starke und verbundene Beziehung zwischen Unternehmen und dem Kunden herzustellen, konnte man damit die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Eine solche tiefe Verbundenheit zwischen Unternehmen und Konsument entsteht, wenn sich dieser mit dem Unternehmen identifiziert. Denn Studien bezuglich dieser Thematik belegen, dass die sogenannte Customer-Company-Identification" sich positiv auf das Kundenverhalten auswirkt und eine sehr tiefe und innige Beziehung zwischen Unternehmen und Konsumenten schafft, weil dieser sein naturliches Bedurfnis nach Selbstdefinition stillen kann. Da der Kunde im Rahmen seines Konsums somit nicht nur vom funktionalen Nutzen des Produkts profitiert, sondern ihm ausserdem der hohere Nutzen der Selbstdefinition zuganglich wird, hat die Customer-Company-Identification" noch dazu eine Steigerung der Kundenloyalitat und der Preisbereitschaft zur Folge. Folglich konnen Firmen enormen Profit herausschlagen, wenn sie es schaffen, dass sich ihre Kunden mit ihrem Unternehmen identifiziere