Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Schweriner Schloss, Schloss Bellin, Schloss Kartlow, Haus der Freundschaft, Schweriner Rathaus, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin, Gnadenkirche, Schlosskirche Putbus, Schloss Remplin, Schloss Kaarz, Schloss Hasenwinkel, Jagdschloss Granitz, Schloss Dwasieden, Schloss Stolpe, Villa Irmgard, Herrenhaus Karow, Herrenhaus Bulow, Sternberger Rathaus, Schloss Hohendorf, Teterower Rathaus, Herrenhaus Parow, Malchiner Rathaus, Warener Rathaus, Villa Achterkerke, Bugenhagenkirche, Villa Oppenheim, Schloss Weinberg, Hotel Vier Jahreszeiten Binz, Maria Meeresstern, Arsenal am Pfaffenteich, Herrenhaus Gross Kedingshagen, Herrenhaus Mallin. Auszug: Das Schweriner Schloss liegt auf der Schlossinsel im Stadtzentrum von Schwerin. Es ist Sitz des Landtages des norddeutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Es war fur lange Zeit Residenz der mecklenburgischen Herzoge und Grossherzoge. Das Schloss ist ein in einem 1000jahrigen Prozess historisch gewachsenes Bauwerk, dessen ringformige Gestalt auf eine Wallanlage einer slawischen Burg zuruckgeht, die um das Jahr 965 auf einer kleinen ufernahen Insel im Schweriner See errichtet wurde. Die Umgestaltungsphasen dieses Baukomplexes durch die Jahrhunderte sind ab etwa 1500 durch eine Fulle schriftlicher und bildlicher Zeugnisse umfassend dokumentiert. Das heutige Schloss, das als Schlusselwerk fur die Gestaltungsweise des romantischen Historismus gilt, entstand durch einen tiefgreifenden Um- und Neubau des alten Schlosses in den Jahren 1845 bis 1857 nach Planen von vier bedeutenden Architekten: Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stuler und Ernst Friedrich Zwirner, wobei unter anderem franzosische Renaissanceschlosser als Vorbild dienten. So wurden zahlreiche Details vom Schloss Chambord an der Loire ubernommen. Statue des Niklot (Stammvater der Herzoge und Grossherzoge v