Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Binsen, Hainsimsen, Flatter-Binse, Dreiblatt-Binse, Einblutige Binse, Bodden-Binse, Wald-Hainsimse, Glieder-Binse, Haar-Hainsimse, Zarte Binse, Faden-Binse, Schneeweisse Hainsimse, Feld-Hainsimse, Luzula racemosa, Knauel-Binse, Weissliche Hainsimse, Blaugrune Binse, Stumpfblutige Binse, Juncus imbricatus, Alpen-Binse, Dreiblutige Binse, Juncus capillaceus, Gamsen-Binse, Baltische Binse, Distichia, Platthalm-Binse, Sparrige Binse, Kroten-Binse, Vielblutige Hainsimse, Stechende Binse, Frosch-Binse, Juncus subulatus. Auszug: Die Binsen (Juncus) sind die namengebende Gattung der Binsengewachse (Juncaceae), die mit weltweit etwa 300 Arten, in Deutschland 29 Arten, verbreitet ist. Kennzeichnendes Merkmal dieser ausdauernden Graser sind die starren, rundlichen und borstlich zugespitzten Blattspreiten. Diese sind meist hohl oder mit einem schwammartigen, sogenannten Sternparenchym (Durchluftungsgewebe, Aerenchym) erfullt, welches der Versorgung mit Sauerstoff dient. Die stangelahnlich rundlichen, seltener abgeflachten Blattspreiten sind in der Regel unbehaart - im Gegensatz zu den ebenfalls zu den Binsengewachsen gehorenden Hainsimsen (Luzula). Diese setzen den Stangel oft in gerader Linie fort, so dass dann der Blutenstand seitenstandig erscheint. Stangel und Blatter sind mit einem schwammartigen, weissen Mark gefullt oder hohl und dann nur etagenweise durch Markschichten quer gegliedert. Die Blattscheiden sind offen, geschlitzt und oben oft geohrt. Der Blutenstand der Binsengewachse ist eine Spirre, eine abgewandelte Form der Rispe. Die randlichen beziehungsweise unteren Bluten sind am langsten gestielt, die zentralen oder oberen stehen dagegen gestauchter. Auf diese Weise entsteht ein fast trichterformiges Gebilde. Mehrere Bluten konnen zusatzlich knauelig zusammengefasst sein. Die einhausigen Bluten der Binsen sind klein und im Gr