Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 31. Kapitel: Festung Ehrenbreitstein, Festung Koblenz, Feste Kaiser Franz, Stadtbefestigung Koblenz, Fort Grossfurst Konstantin, Fort Asterstein, Bubenheimer Flesche, Feste Kaiser Alexander, Polygonalsystem, Ortsbefestigung Ehrenbreitstein, Moselflesche, Horchheimer Torbefestigung, Neuendorfer Flesche, Batterie Hubeling, Werk Pleitenberg, Fort Rheineck, Fort Rheinhell, Rubenacher Schanze, Werk Glockenberg, Werk Klausenberg, Metternicher Schanze, Schanze Grossfurst Alexander, Arzheimer Schanze, Bienhornschanze, Moselweisser Schanze, Rheinschanze, Moselbatterie. Auszug: Die Festung Ehrenbreitstein ist eine seit dem 16. Jahrhundert bestehende, ursprunglich kurtrierische, spater preussische Befestigungsanlage gegenuber der Moselmundung bei Koblenz. Ihr barocker Vorgangerbau, der auf eine um das Jahr 1000 errichtete Burg zuruckging, war zeitweilig Residenz der Kurfursten von Trier und wurde 1801 von franzosischen Revolutionstruppen geschleift. In ihrer heutigen Gestalt wurde die Festung zwischen 1817 und 1828 unter Leitung des preussischen Ingenieur-Offiziers Carl Schnitzler neu errichtet. Sie ist Teil eines Systems militarischer Befestigungen um die Stadt Koblenz herum, welches auch als Festung Koblenz bezeichnet wird. Von der preussischen Armee bis 1918 militarisch genutzt, diente die Feste Ehrenbreitstein im System der Koblenzer Festungswerke der Sicherung des Mittelrheintals und der gesamten Verkehrsinfrastruktur, d.h. Bahnwege und Flussubergange, bei Koblenz. Heute ist sie Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz und beherbergt das Landesmuseum Koblenz, die Koblenzer Jugendherberge, das Ehrenmal des Heeres sowie verschiedene Verwaltungsstellen. Seit 2002 ist die Festung Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal, des Weiteren ist sie ein geschutztes Kulturgut nach der Haager Konvention. Das Vorgelande der Festung und Teile