Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Genter Altar, Turn-Weltmeisterschaften 2001, Liste von Sohnen und Tochtern der Stadt Gent, Strassenbahn Gent, Heimsuchung von Gent, Sechstagerennen von Gent, Sankt Bavoabtei, Leichtathletik-Halleneuropameisterschaft 2000, Oberleitungsbus Gent, Universitat Gent, Gent-Wevelgem, Burggrafschaft Gent, Bistum Gent, KAA Gent, Jacob van Artevelde, Liste der Bischofe von Gent, Dulle Griet, Collegium Vocale Gent, Antwerpen-Gent-Antwerpen, Friede von Gent, Anselm van Hulle, Genter Pazifikation, Drongen. Auszug: Gent (niederlandisch, franzosisch ) ist eine Stadt in Flandern. Sie ist zugleich die Hauptstadt der belgischen Provinz Ostflandern und des Arrondissements und Wahlbezirks. Gent entstand aus keltischen Ansiedlungen im Gebiete des Zusammenflusses von Schelde und Leie. Im Mittelalter wuchs Gent durch den bluhenden Tuchhandel zu einer der grossten Stadte Europas heran. Auch Flachs- und Leinengewerbe und das von der Stadt erworbene Stapelrecht auf Getreide trugen ansehnlich zur Wohlfahrt der Stadt bei. Nach einer kurzen calvinistischen Periode verfiel die Stadt zusehends bis zur erneuten Blute gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als Gent zu einer der ersten industrialisierten Stadte auf dem europaischen Festland wurde. Im Hof ten Walle, dem spateren Prinzenhof, wurde am 24. Februar 1500 der spatere Kaiser Karl V. geboren. In der Stadt wurden auch die Pazifikation von Gent (1576) und der Friede von Gent (1814) unterzeichnet. Gent wird auch die stolze Stadt (de fiere stad) oder Arteveldestadt genannt. Aufgrund ihrer Lage in einem ausgedehnten Gebiet von Blumen- und Pflanzenzuchtungsbetrieben wird Gent daruber hinaus auch Blumenstadt genannt (siehe Genter Floralien). Patronheilige von Gent sind Sankt Lieven und Pharaildis. Der Heilige Bavo ist Patronheiliger des Bistums Gent, nach ihm ist die Sankt-Bavo-Abtei benannt. Blick auf Gent von N.