Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 36. Nicht dargestellt. Kapitel: See im Landkreis Barnim, Parsteiner See, Ragose, Liepnitzsee, Drei Heilige Pfuhle, Bogensee, Wandlitzer See, Werbellinsee, Bauersee, Regenbogensee, Stolzenhagener See, Nettelgraben, Amtssee, Naturschutzgebiet Grumsiner Forst/Redernswalde, Grosser Samithsee, Streesee, Gorinsee, Grimnitzsee, Gamengrund, Kleiner Wukensee, Plagefenn, Krummer Pfuhl, Regesesee, Schwarzer See, Ottsee, Lehnssee, Mittelsee, Gamensee, Mackersee. Auszug: Der Parsteiner See ist ein 1003 Hektar grosser See in Brandenburg. Die Wasserflache liegt vollstandig im Landkreis Barnim, wahrend Teile der ostlichen und nordwestlichen Uferbereiche zum Landkreis Uckermark gehoren. Das Gewasser ist ein Zungenbeckensee, der sich in den Ruckschmelzprozessen nach dem Weichsel-Hochglazial nordlich des Choriner Endmoranenbogens herausgebildet hat. Er gehort zum Biospharenreservat Schorfheide-Chorin und besteht aus einem Hauptbecken, Nebenbecken und mehreren Buchten. Die mittlere Wassertiefe im Hauptbecken betragt rund 10 Meter, das Maximum erreicht 31 Meter. Das oberflachliche Einzugsgebiet umfasst 130,5 km und besteht zu 78 % aus hugeligem Ackerland. Der See bietet zahlreiche Wassersportmoglichkeiten und verfugt uber eine sehr gute Wasserqualitat. Die Uferbereiche sind in sechs Schonzonen eingeteilt und weitgehend naturbelassen. In der naheren Umgebung liegt das Okodorf Brodowin, das in Abstimmung mit der Verwaltung des Biospharenreservats und weiteren Institutionen verschiedene Schutzprogramme fur die Okosysteme des Sees und seiner Flora und Fauna durchfuhrt. Auf der Halbinsel Pehlitzwerder befinden sich die Uberreste des Zisterzienserklosters Mariensee, das die Monche 1273 noch vor seiner Fertigstellung unter dem neuen Namen Kloster Chorin um rund acht Kilometer nach Sudwesten an den ehemaligen Choriner See, den heutigen Amtssee, verlegten. Die Monche schufen zudem im 1.