Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Fluss in Usbekistan, Ort in Usbekistan, See in Usbekistan, Aralsee, Taschkent, Amudarja, Ferghanatal, Syrdarja, Choresmien, Generalgouvernement Turkestan, Liste der Stadte in Usbekistan, Teschik-Tasch-Hohle, Ustjurt-Plateau, Karakum, Serafschan, Surxondaryo, Aralo-Kaspische Niederung, Kysylkum, Aydarko l, Sarwan, Naryn, Talimardschan-Stausee, Sarykamyschsee, Insel der Wiedergeburt, Hissargebirge, Transoxanien, Chorvoq, Aralkum, Tiefland von Turan, Chimgon, Talas-Alatau, Qashqadaryo, Kantubek, Ichan-Qal'a, ISO 3166-2: UZ, Aibugirsee, Ayrybaba, Sarykamysch-Senke, Adelunga Tog i. Auszug: Der Aralsee (kasach. Aral tenizi; usbek. Orol dengizi; russ. /Aralskoje more) ist ein abflussloser, mittlerweile wegen Austrocknung in mehrere Teile zerfallener Salzsee in Zentralasien: Es bestehen vor allem noch der ehemalige Nordteil und der westliche Rest des ehemaligen Sudteils. Die seit etwa 1960 zunehmende Austrocknung des Sees stellt weltweit eine der grossten vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen dar. Mit ursprunglich rund 68.000 Quadratkilometern Ausdehnung war der Aralsee fruher der viertgrosste Binnensee der Erde. Die Reste des einstigen Aralsees liegen innerhalb der Aralo-Kaspischen Senke in einem Becken, dem Tiefland von Turan. Er gehort teils zu Kasachstan, teils zu Usbekistan. Aufgrund des kontinentalen Klimas herrschen Halbwusten- und Wustenklimate vor. Die Hauptzuflusse sind traditionell die Flusse Amudarja (vom Suden her kommend) und Syrdarja (vom Osten). Ihnen werden seit der Stalin-Ara (1929-1953) grosse Wassermengen fur die kunstliche Bewasserung riesiger Anbauflachen fur Baumwolle in Kasachstan und Usbekistan entnommen. Durch den geringeren Zufluss sank seitdem der Wasserspiegel des Aralsees kontinuierlich ab. Seit den 1960er Jahren bis 1997 sank der Wasserspiegel von 53 Meter auf 35 Meter, un