Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 41. Nicht dargestellt. Kapitel: Ortsteil von Windeck, Herchen, Nutscheid, Herchen-Bahnhof, Leuscheider Land, Rosbach, Hammer, Schladern, Gierzhagener Bach, Wilberhofen, Luttershausen, Dattenfeld, Alsen, Stromberg, Altwindeck, Irserbach, Herchener Hohe, Unkelmuhle, Ottersbach, Opperzau, Rieferath, Saal, Rohrigshof, Neuenhof, Wiesen bei Dreisel, Rosbachtal, Steinbruch Imhausen, Silikatfelsen an der Sieg, Rocklingen, Siegfall, Werfen, Gerressen, Locksiefen, Kuchhausen, Ubersehn, Hohes Waldchen, Kocherscheid, Hoppengarten, Hurst, Heilbrunnen, Himmeroth, Leidhecke, Sommerhof, Werfermuhle, Ehrenhausen, Eutscheid, Ringenstellen, Kaltbachmuhle, Ubersetzig, Schabernack, Gutmannseichen, Roth bei Rossel, Mauel, Langenberg, Sangerhof, Selbachsberg, Irsen, Helpenstell, Ohmbach. Auszug: Herchen ist ein Ort in der Gemeinde Windeck im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Bis zum 31. Juli 1969 bildeten die Kirchspiele Herchen und Leuscheid eine eigene Kommune, die Maire, das Amt bzw. die Gemeinde Herchen. Die Einwohnerzahl betragt 1.067 (Stand: 31. Dezember 2010). Herchen liegt an der Sieg zwischen Bergischem Land und Westerwald, eingebettet in bewaldete Hohen. Herchen um 1900 mit seinen Fachwerkhausern in Ubersehn und den beiden Kirchen Herchen gehorte auch einmal zum Kreis SiegenDie fruhere Bezeichnung von Herchen ist Herchingen, es geht also zumindest auf frankische Grundung zuruck. Die erste urkundliche Erwahnung findet 1131 zu den Rechten der Kirche Sankt Peter statt. Der auf der anderen Siegseite liegende Ortsteil Ubersehn wird 1394 erstmals erwahnt. Dann wird ein vermutlich 1247 gegrundetes Kloster Herchen erwahnt, welches aber schon 1581 aufgelost und dem Kloster Merten unterstellt wird. Von den Gebauden des Klosters ist heute noch eine Bruchsteinwand und der Klosterbrunnen zu sehen. Die 1702 zum Andenken erbaute Kapelle steht noch im Ort. 1398 verpfandete Her...