Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Fluss in Wien, Donau, Donau-Oder-Kanal, Donaukanal, Liste der Gewasser in Wien, Schreiberbach, Liesing, Als, Arbesbach, Alte Donau, Doblinger Bach, Nesselbach, Grunauer Teich, Wahringer Bach, Krottenbach, Gutenbach. Auszug: Die Donau ist mit einer mittleren Wasserfuhrung von rund 6700 m /s und einer Gesamtlange von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrosste und zweitlangste Strom in Europa. Der Strom entwassert weite Teile des sudlichen Mittel- und Sudosteuropa und verbindet als Wasserweg sehr heterogene Kultur- und Wirtschaftsraume. Die Donau fuhrt ihren Namen ab der Vereinigung zweier Quellflusse. Die hohere Quelle ist die der Breg, die wie die nordlich benachbarte, etwas kleinere Brigach, im Mittleren Schwarzwald entspringt. Der Quelltopf des Donaubachs in der Nahe der Vereinigung der beiden Quellflusse wird oft ebenfalls als Donauquelle bezeichnet. Die ab hier noch gut 2810 Kilometer lange Donau durchquert drei grosse Beckenlandschaften; das nordliche Alpenvorland und das Wiener Becken (Oberlauf), die pannonische Tiefebene (Mittellauf) und das Rumanische Tiefland (Unterlauf). Die trennenden Gebirge durchschneidet sie in Engtalern, deren bekannteste Abschnitte die Wachau und das Eiserne Tor sind. Die Donau mundet in einem ausgedehnten Delta in das Schwarze Meer. Das Einzugsgebiet der Donau umfasst etwa 817.000 Quadratkilometer. Es ist etwas asymmetrisch; links (nordlich) der Donau liegen 56 % der Flache, rechts 44 %. Dennoch steuern die Nebenflusse der kleineren rechten Seite rund zwei Drittel des Wasservolumens bei, was auf den hier grosseren Flachenanteil hoher Gebirge zusammenhangt, die zudem einen grossen Teil der von West- und Sudwestwinden herangefuhrten Feuchte abfangen. Dies spiegelt sich beispielsweise darin wider, dass im sudlichen pannonischen Becken von rechts mit der Save der mit Abstand wasserreichste Ne