Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 37. Nicht dargestellt. Kapitel: Lore Kutschera, Ernst Klapp, Friedrich Falke, Gerhard Voigtlander, Asmus Petersen, Carl Schroeter, Adolf Stahlin, Erwin Lichtenegger, Ludwig Niggl, Friedrich Gottlieb Stebler, Richard Braungart, Rolf Hubner, Gerta Ziegenbein, Josef Knoll, Wolfgang Wilmanns, Carl Albert Weber, Johannes Kohnlein, Josias Braun-Blanquet, Clemens Klitsch, Carl Husemann, Wilhelm Strecker, Albert Volkart, Rudolf Salzmann, Richard Geith, Franz Marschall, Franz Zurn, Peter Boeker, Andreas Grisch, Rudolf Arens, Gunther Morgenweck, Alfred Kauter, Heinrich Kannenberg, Berthold Speidel, August Tiemann, Karl Bar. Auszug: Lore Kutschera, geborene Belani; eigentlich Eleonore Kutschera (* 14. September 1917 in Villach, Karnten; 16. Oktober 2008 in Klagenfurt) war eine osterreichische Botanikerin und international anerkannte Wurzelforscherin. Die von ihr herausgegebenen monumentalen Atlasbande uber die Morphologie, Anatomie, Okologie und raumliche Verteilung der Wurzeln im Boden gelten als wissenschaftliche Standardwerke. Durch ihr engagiertes Wirken bis ins hohe Alter hat sie dem interdisziplinaren Gebiet der Wurzelforschung (Wurzelokologie) wegweisende Impulse gegeben. Unter ihrer Agide wurde 1982 die International Society of Root Research gegrundet. Lore Belani, Tochter eines Hochbauingenieurs, besuchte das Gymnasium in Villach und bestand 1935 die Reifeprufung. Im gleichen Jahr begann sie ein Studium der Landwirtschaft an der Hochschule fur Bodenkultur in Wien, das sie 1939 mit der Graduierung zum Diplomingenieur erfolgreich beendete. Anschliessend arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut fur Angewandte Pflanzensoziologie in Villach. Hier betreute sie mit pflanzensoziologischen Methoden Versuche zur Verbesserung von Almstandorten. 1942 heiratete sie den Diplomingenieur Wilhelm Kutschera, der als Soldat des Zweiten Weltkrieges 1945 fur ..