Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 40. Kapitel: Dho 280, Neuschwanstein, Tunguska-Ereignis, Ahnighito, Krahenberg, Carancas, Cape York, P ibram, Oldenburg, ALH 84001, Maribo, Cranbourne, Gibeon, Bassikounou, Benthullen, Tamdakht, Campo del Cielo, Gebel Kamil, Hoba, Sikhote-Alin, Kainsaz, Peekskill, Mundrabilla, Krasnojarsk, Richardton, Morasko, Santa Vitoria do Palmar, Murchison, Allende, Wilkesland, Patos de Minas, Tagish Lake, Treysa, Ensisheim, Ash Creek, Odessa-Meteor-Krater, NWA 3009, Jilin, Dronino, Sayh al Uhaymir 169, Knyahinya, Kaidun, Suizhou, Nantan, Adelie Land, Canyon Diablo, Gao-Guenie, Seymchan, L'Aigle, Rafruti, Itqiy, Twannberg, Boxian, Chinga, NWA 869, Chassigny, Abee, Korra-Korrabes, Kagarlyk, Nogata, Toluca, EETA 79001, Brahin, Bjurbole, Ghubara, Farmington, Agpalilik, Zaklodzie, Calcalong Creek, DAG 400. Auszug: Der Meteorit Neuschwanstein erreichte am 6. April 2002 um 22:20:18 MESZ bei Fussen in Bayern in der Nahe von Schloss Neuschwanstein in deutsch-osterreichischem Grenzgebiet (Ammergauer Alpen) die Erde. Der ursprungliche Meteorit zerbarst in einer Hohe von etwa 22 Kilometern uber dem Erdboden in mehrere Fragmente, welche uber einem mehrere Quadratkilometer grossen Gebiet niedergingen. Bisher konnten drei dieser Fragmente mit einer Gesamtmasse von rund sechs Kilogramm geborgen werden. Neuschwanstein wurde als Enstatit-Chondrit (Typ EL6) klassifiziert, eine ausserst seltene Gruppe von Steinmeteoriten. Er gilt als der erste Meteorit in Deutschland (und als der vierte weltweit), der anhand simultaner fotografischer Aufzeichnungen aufgefunden werden konnte. Die 90,6 Kilometer lange Leuchtspur des Meteors innerhalb der Erdatmosphare begann in einer Hohe von rund 85 Kilometern uber Innsbruck mit einem Eintrittswinkel von etwa 49 zur Horizontalen und endete 16,04 Kilometer uber der Erdoberflache. Kurz vorher, in einer Hohe von etwa 22 Kilometern, .