Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 60. Nicht dargestellt. Kapitel: Inka, Quipu, Quechua, Spanische Eroberung Perus, Sapa Inka, Kichwa, Schlacht von Cajamarca, Pedro de Cieza de Leon, Coricancha, Q'ero, Juanita, Quechua in Bolivien, Pachacamac, Inkarri, Qusqu-Qullaw, Qhapaq Nan, Inka-Pfad, Klassisches Quechua, Liste der Inka-Herrscher, Cusco-Quechua, Kanari, Huanca, Chanka, Ayllu, Chaski, Huarochiri-Manuskript, Yanacona, Mita, Minka, Mitma, Tambo, Ayni, Mama Ocllo, Inka-Terrasse, Ayarmaca. Auszug: Als Inka (Plural Inka oder Inkas) wird heute eine indigene urbane Kultur in Sudamerika bezeichnet. Oft werden als Inka auch nur die jeweiligen herrschenden Personen dieser Kultur bezeichnet. Sie herrschten zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert uber ein weit umspannendes Reich von uber 200 ethnischen Gruppen, das einen hohen Organisationsgrad aufwies. Zur Zeit der grossten Ausdehnung (ca. 950.000 km ) erstreckte sich sein Einfluss vom heutigen Ecuador bis nach Chile und Argentinien; ein Gebiet, dessen Ausdehnung grosser ist als die Entfernung zwischen dem Nordkap und Sizilien. Entwicklungsgeschichtlich sind die Inka mit den bronzezeitlichen Kulturen Eurasiens vergleichbar. Das rituelle, administrative und kulturelle Zentrum war die Hauptstadt Qusqu (Cusco) im Hochgebirge des heutigen Peru. Ursprunglich war mit dem Begriff Inka" die Bezeichnung eines Stammes, der nach eigener Auffassung dem Sonnengott Inti entstammte und die Umgebung Cuscos besiedelte, gemeint. Seine herrschende Sippe fungierte spater als Adel des gleichnamigen theokratischen Reiches. Aus ihr rekrutierten sich auch der Klerus und die Offiziere der Inka-Armee. Sapa Inka ( einziger Inka") war der Titel des Inka-Herrschers des Tawantinsuyu ( Land der vier Teile, Reich der vier Weltgegenden" - so die Selbstbezeichnung des Reiches). Inka-Mauern in Cusco/Peru Tocapu QuipuDie Faszination der Inka-Kultur beruht nicht zuletzt darauf, dass jene.