Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 37. Nicht dargestellt. Kapitel: Marienkirche, Liste von Sakralbauten in Dortmund, St. Reinoldi, Propsteikirche, Alte Kirche Wellinghofen, Dreifaltigkeitskirche, St. Clemens, St. Peter zu Syburg, St. Bonifatius, Petrikirche, Nicolai-Kirche, St.-Remigius-Kirche, Stiftskirche St. Clara, Liebfrauenkirche, Paulus-Kirche, Heilig-Kreuz-Kirche, St. Franziskus, St.-Margareta-Kirche, Patrokluskirche, St.-Johann-Baptist-Kirche, Lutherkirche, St. Maria-Magdalena, Margarethenkapelle, St. Barbara. Auszug: Die Marienkirche ist eine evangelische Kirche in der Dortmunder Innenstadt aus dem 12. Jahrhundert. Sie liegt sudlich der Reinoldikirche am Ostenhellweg. Die Marienkirche beherbergt als Gerichts- und Ratskirche der ehemaligen Freien Reichstadt bedeutende mittelalterliche Kunstschatze, darunter den Marienaltar von Conrad von Soest und den Berswordtaltar. Sie vereinigt romanische und gotische Bauelemente. Kirchturm der Marienkirche und der Reinoldikirche Deckengewolbe gotischer Chor mit Triumphkreuz Sudseite, Chor rechts (gotisch) und romanische Bogen linksHistoriker vermuten, dass die Besuche der Kaiser Friedrich I. Barbarossa und seines Nachfolgers und Sohnes Heinrich VI. in der Kaiserpfalz Dortmund zum Bau der Marienkirche fuhrten. Friedrich I. Barbarossa (1152-1190) hat Dortmund nachweislich zweimal besucht. Vermutlich hat er anlasslich eines Besuchs 1152 der Stadt den offiziellen Namen Tremonia gegeben. Auch unter seinem Sohn Heinrich VI. (Konig von 1169-1197) entwickelte sich die Bedeutung der Konigspfalz und der Reichsguter in Dortmund. Uber die Grundung der Kirche ist wenig bekannt. Es ist jedoch anzunehmen, dass sie nach der Reinoldikirche im 12. Jahrhundert erbaut wurde und dass es moglicherweise einen Vorgangerbau gab. 1267 wird die Kirche zum ersten Mal urkundlich erwahnt. In den ersten urkundlichen Erwahnungen und in den Chroniken wird der Bau bis ins 14. J...