Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 79. Nicht dargestellt. Kapitel: Prieure de Serrabone, Abbaye de Sainte-Marie de Valmagne, Abtei Sainte-Marie de Fontfroide, Abtei Saint-Genis-des-Fontaines, Kloster Villelongue, Abtei Sainte-Marie de Lagrasse, Kloster Valbonne, Kloster Notre-Dame du Jau, Kloster Franquevaux, Abtei Saint-Papoul. Auszug: Serrabone, auf Katalanisch Serrabona ( guter Berg'), ist ein ehemaliges, 1082 gegrundetes Priorat im franzosischen Departement Pyrenees-Orientales (Region Roussillon) am Fusse des Massif du Canigou, etwa 40 Kilometer sudwestlich von Perpignan. Zusammen mit den wenigen Uberresten der gleichnamigen Siedlung liegt die Kirche auf dem Gemeindegebiet des franzosischen Dorfes Boule-d'Amont im Massif des Aspres ( felsenreich') uber der Schlucht von Boules in 600 Metern Hohe. Serrabone ist immer, obwohl es ein Priorat war, gleichzeitig eine Pfarrei, das heisst eine Dorfkirche, geblieben. Die ehemalige Siedlung von Serrabone darf man sich nicht als ein Dorf in geschlossener Bauweise vorstellen, was die zerkluftete, von Felsen gepragte Landschaft nicht zuliess. Bis vor vierzig Jahren, als es noch nicht einmal die Strasse durch das Tal von Boules gab, verband lediglich ein Netz von meist steilen Maultierpfaden das Priorat mit den verstreut gelegenen Hofen von Serrabone und den Dorfern der Umgebung. Die heutige Kirche und das Priorat Sainte-Marie de Serrabone, so der vollstandige Name seit mind. 1082, sind vor allem bekannt durch die beruhmte Empore inmitten des Hauptschiffs, die einzigartig in der romanischen Kunst Kataloniens ist. Die Interpretation ihrer Skulpturen ist immer noch weitgehend problematisch. Heute erscheint sie als eine von vierzehn Saulen und Pfeilern getragene Plattform, von denen zwolf aus Marmor gefertigt und mit Kapitellen und Basen ausgerustet sind. Ihre Errichtung wird zwischen 1130 und 1150 datiert. Prieure de Serrabone, von SW Prieure de Serrabone