Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 27. Nicht dargestellt. Kapitel: Mikroskop, Mikrotom, Carl Zeiss, Akustische Mikroskopie, Leica Microsystems, Focused Ion Beam, Auflosungsvermogen, Rolf Tippkotter, Helium-Ionen-Mikroskop, Rontgenmikroskopie, Neutronenmikroskop, Moller-Wedel, Feldionenmikroskop, Ionendunnung, Undulose Ausloschung, Ankylografie, Mikrokosmos, Imaging & Microscopy, Sonnenmikroskop, Leuchtfeldblende, Vibrationsmikroskop, Mikrometerwert, Royal Microscopical Society, Histologischer Schnitt. Auszug: Ein Mikrotom (von griech., mikros klein" und, temnein schneiden") ist ein Schneidegerat, mit dem man sehr dunne Schnittpraparate erstellen kann. Es dient zur Herstellung mikroskopischer Praparate, welche spater durchstrahlt werden sollen (beispielsweise biologische Gewebe). Typische Einsatzgebiete sind vor allem weiche Materialien und Werkstoffe, wie beispielsweise aus der Medizin und Biologie (Histotechnik), sowie die Analytik von Kunststoffen. Biologisches Material wird normalerweise vor dem Schneiden durch Fixierung gehartet und dann durch Einbettung," das heisst Einschluss mit einer flussigen Substanz (Paraffin, Kunstharz), die spater aushartet, schneidbar gemacht. Fur die Erstellung der Schnitte stehen je nach Anwendungsgebiet verschiedene Mikrotomarten (siehe unten) zur Verfugung. Die Dicke der Schnitte ist dabei deutlich geringer als der Durchmesser eines menschlichen Haares und liegt bei typischerweise 0,1 bis 100 um. Die Anwendung eines Mikrotoms wird als Mikrotomie bezeichnet. Alternativverfahren fur die Herstellung dunner Praparate sind die Erzeugung von Dunnschliffen fur Metalle, Gesteine, Mineralien, Knochen und Zahne, die Elektropolitur fur Metalle und die Ionendunnung. Mikrotom von Cummings 1770 Mikrotom (C. Reichert, Wien, 1905-1915) Rotationsmikrotom alterer Bauart Schnitt eines VogelsUm den Aufbau eines Objektes zu verstehen, muss man sein Inneres un..