Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 32. Kapitel: Stadttempel, Agyptisches Museum, Konigliche Oper, Community Theatre, Parlamentspalast, Palais des Nations, Lutherische Stadtkirche, Klassisches Theater Ioan Slavici, Sultan-Ahmed-Gefangnis, Schlesisches Theater, Stadttheater Bern, Kiewer Bahnhof, Mausoleum Heinrich Schliemann, Old Parliament House, Philip Kohnstammhuis, Palais de Chaillot, Monumento Vittorio Emanuele II, Toronto Union Station, Iliou Melathron, Galerie Vivienne, Galerie Vero-Dodat, Government House, Vancouver Art Gallery, Maximilian-Kaserne, Schloss Liechtenstein, Haus der Nationalversammlung, Waterfront Station, Palais Fanto, Nikolai-Palast, Basilika St. Agatha und Barbara, Schloss Laken, Villa Comitini-Trabia, Santi Angeli Custodi a Citta Giardino, 205 Yonge Street. Auszug: Der Stadttempel ist die Hauptsynagoge von Wien. Er befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt in der Seitenstettengasse 4. Deshalb wird die Hauptsynagoge auch Seitenstettentempel genannt. Es war vor 1938 auf Grund der Vielzahl von Synagogen und Gebetsraumen in Wien ublich, die Einrichtungen nach den Strassen oder Gassen zu benennen. Bauplane nach Joseph KornhauselMit dem wirtschaftlichen Aufschwung einiger judischer Familien am Ende des 18. Jahrhunderts und den durch das Toleranzpatent Kaiser Joseph II. ermoglichten Emanzipationsbestrebungen der Juden entstand auch der Plan zur Errichtung einer reprasentativen Synagoge in der Innenstadt. Dieses Vorhaben wurde vom Vorstand der Israelitischen Gemeinde unterstutzt und 1819 in einem Schreiben allen Mitgliedern bekannt gegeben. Zwei der in Aussicht genommenen Bauplatze wurden vom Magistrat nicht genehmigt. 1811 kauften Michael Lazar Biedermann und Isaak Low Hofmann um 90.000 Gulden den Pempflingerhof (vulgo Dempfingerhof) in der heutigen Seitenstettengasse. 1823 musste das Gebaude aber wegen Baufalligkeit abgerissen werden und..