Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 42. Nicht dargestellt. Kapitel: Anna Roleffes, Dorothea Becker, Anna Maria Wagemann, Anna Goldi, Urbain Grandier, Wolf Weber, Benigna Schultzen, Maria Rampendahl, Andreas Koch, Elisabeth Plainacher, Henneke von Essen, Anna Schwegelin, Christina Plum, Merga Bien, Katharina Henot, Elisabeth von Doberschutz, Hartger Henot, Katharina Kepler, Margery Jourdemain, Sidonia von Borcke, Katharina Steb, Catherine Repond, Dorothee Elisabeth Tretschlaff, Katharina Paldauf, Maria Renata Singer von Mossau, Grete Adrian, Maria Holl, Giles Corey, Isobel Gowdie, Katharina Sommermeyer, Eleanor Cobham, Johannes Junius, Margarete Bucklin, Hester Jonas, Helena Curtens, Freunnd Happen, Margarete von Alertshausen, Anna Durrin, Elisabeth Strupp, Barbara Zdunk, Helen Duncan, Barbara Hedlerin, Dorte Hilleke, Christine Teipel, Faulhaberin, Katharina Curtius, Anna Schnidenwind, Johann Albrecht Adelgrief. Auszug: Anna Roleffes, Roleff oder auch Roloffs, verwitwete Kage (* um 1600 in Walle oder Harxbuttel;; 30. Dezember 1663 in Braunschweig), landlaufig Tempel Anneke genannt, war eine deutsche Schankwirtin, Dienstmagd, Heilkundige und Wahrsagerin. Sie war eine der letzten Frauen, die in der Stadt Braunschweig als Hexe" angeklagt und hingerichtet wurden. Die 210 Seiten umfassenden Akten ihres Prozesses befinden sich heute im Stadtarchiv Braunschweig. Constitutio Criminalis CarolinaDie juristische Grundlage fur die Strafverfolgung von Hexen oder Zauberern bildete die 1532 im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation eingefuhrte Constitutio Criminalis Carolina, meist als Carolina" oder in deutscher Ubertragung als peinliche Halsgerichtsordnung Karls V." bezeichnet. Neben anderen Straftatbestanden galt auch Zauberei" als schweres Verbrechen, insbesondere dann, wenn es sich um sogenannten Schadenszauber" (lat. maleficium) handelte, bei dem andere Personen oder Sachen zu Schaden kamen...