Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 60. Nicht dargestellt. Kapitel: Troja, Atlantis, Saulen des Herakles, Olymp, Tartaros, Hyperborea, Kolchis, Pangaion, Schlangeninsel, Argos, Unterwelt der griechischen Mythologie, Lykosura, Acheron, Areopag, Elysion, Orchomenos, Nekromanteion, Kyllini, Chaos, Nysa, Styx, Parnass, Erymanthos, Chryse, Eridanus, Pherai, Ogygia, Skamandros, Agelastos petra, Symplegaden, Demeterheiligtum, Aulis, Psifaischer See, Anthion, Kithairon, Kastalische Quelle, Akis, Helikon, Lerna, Eiche von Dodona, Kokytos, Midea, Phlegethon, Themiskyra, Thermodon, Daulis, Tritonsee, Saos, Hesperien, Aiaia, Leibethra, Pheneos, Tarrha, Ossa, Aiolia, Kaikos, Anigros, Hippokrene, Asphodeliengrund, Othrys, Phthia, Aison, Kamikos, Tilphussa, Iolkos, Hyrnethion, Leuke, Eione. Auszug: Atlantis (altgriechisch Insel des Atlas') ist ein mythisches Inselreich, das der antike griechische Philosoph Platon (427 bis 347 v. Chr.) als erster erwahnte und beschrieb. Es war laut Platon eine Seemacht, die ausgehend von ihrer jenseits der Saulen des Herakles" gelegenen Hauptinsel grosse Teile Europas und Afrikas unterworfen hat. Nach einem gescheiterten Angriff auf Athen sei Atlantis schliesslich um 9600 v. Chr. in Folge einer Naturkatastrophe innerhalb eines einzigen Tages und einer ungluckseligen Nacht" untergegangen. Bei Atlantis handelt es sich um eine in Platons Werk eingebettete Geschichte, die - gleich den ubrigen Mythen Platons - eine zuvor aufgestellte Theorie anschaulich darstellen soll. Der Hintergrund dieser Geschichte ist umstritten. Wahrend Althistoriker und Philologen uberwiegend von einer Erfindung Platons ausgehen, die durch zeitgenossische Vorbilder inspiriert wurde, vermuten manche Autoren einen realen Hintergrund der Geschichte und unternahmen unzahlige Versuche, Atlantis zu lokalisieren (siehe dazu den Artikel Lokalisierungshypothesen zu Atlantis). Bereits in der Antike wurde eine mo.