Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 29. Nicht dargestellt. Kapitel: Liste der Palais in Graz, Palais Attems, Palais Saurau, Bischofliches Palais, Palais Herberstein, Palais Khuenburg, Palais Kollonitsch, Domherrenhof, Palais Breuner, Palais Wertl von Wertlsberg, Palais Wildenstein, Witwenpalais, Palais Inzaghi, Palais Lengheimb, Palais Stubenberg, Palais Sturgkh, Palais Galler, Palais des Enffans d'Avernas, Palais Thinnfeld, Palais Welsersheimb, Palais Kazianer, Palais Schwarzenberg, Palais Trauttmansdorff, Palais Dietrichstein, Palais Kellersberg, Palais Kottulinsky, Palais Meran, Palais Kees. Auszug: Die Liste der Palais in Graz umfasst samtliche Palais in Graz. Ein grosser Teil der insgesamt 41 aufgelisteten Palais befindet sich im historischen Stadtkern von Graz, der Inneren Stadt. Zwolf Palais sind nicht im ersten Bezirk enthalten. Davon befinden sich funf im Bezirk St. Leonhard, vier im Bezirk Geidorf, zwei im Bezirk Lend und eines im Bezirk Gries. Die Liste ist folgendermassen aufgebaut: Das Palais Attems befindet sich in der Grazer Sackstrasse im ersten Stadtbezirk Innere Stadt. Es ist das bedeutendste Adelspalais der Steiermark." An das Gebaude schliesst das Kleine Palais Attems, auch Witwenpalais genannt, an. Auf der gegenuberliegenden Seite der Sackstrasse befinden sich der Reinerhof und das Palais Khuenburg, sowie auf derselben Strassenseite die Dreifaltigkeitskirche. Der Begrunder der Grazer Linie der aus Friaul stammenden Adelsfamilie Attems, Ignaz Maria Graf Attems, erwarb zwischen 1687 und 1702 sechs Burgerhauser, die auf dem Areal des heutigen Palais standen. Er beauftragte den Architekten Johann Joachim Carlone mit der Errichtung des Palastbaus. Als weiterer beteiligter Baumeister wird Andreas Stengg vermutet. Die Arbeiten dauerten von 1702 bis 1716. Carlone soll sich in seinen Planen bei genuesischen Vorbildern bedient haben und arbeitete bis 1705 am Palais mit. Zu die