Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 30. Nicht dargestellt. Kapitel: Parasitismus, Parasitoid, Zeckenstich, Kleptogamie, Sozialparasitismus, Wirtsvolk, Brutparasitismus, Epiparasitismus, Probiose, Mutualismus, Sporozyste, Pedikulozid, Vollschmarotzer, Interspezifische Wechselbeziehungen, Miracidium, Finnenstadium, Rudolf-Leuckart-Medaille, Plerozerkoid, Kleptoparasitismus, Zerkarie, Prozerkoid, Fusionsparasitismus, Gregares Verhalten, Cysticercus, Insekten als Endoparasiten, Evasion, Sparganum, Larvalparasit, Infestation, Sporozoit, Endodyogenie, Temporarer Parasit, Onkosphare, Metazestode, Wirtswechsel, Autocie, Periodischer Parasitismus, Stationarer Parasitismus. Auszug: Parasitismus (altgriechisch para neben," sitein masten, sich ernahren"; auch Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Ressourcenerwerb (meist Nahrung) aus oder mittels eines anderen Organismus. Dieser auch als Wirt bezeichnete Organismus wird geschadigt, aber wird, wenn uberhaupt, erst zu einem spateren Zeitpunkt getotet. Im weiteren Sinne kann Parasitismus als eine Steigerung der Fitness des Parasiten verstanden werden, die bisweilen verbunden ist mit einer Verminderung der Fitness des Wirtes. Ausgehend von dem geschadigten Organismus wird zwischen Phytoparasitismus und Zooparasitismus unterschieden, bei ersterem werden Pflanzen, bei letzterem Tiere befallen. Betrachtet man die raumliche Beziehung, kann man zudem zwischen Ektoparasiten und Endoparasiten unterscheiden, je nachdem, ob sich der Parasit an oder in seinem Wirt aufhalt. Parasit kommt von altgriechisch, para- fur neben und sitos fur gemastet - ursprunglich fur Vorkoster bei Opferfesten, die dadurch ohne Leistung zu einer Speisung kamen. Das deutsche Wort Schmarotzer fur einen Parasiten stammt vom mittelhochdeutschen smorotzer ab, das soviel wie Bettler heisst. Parasiten sind in hohem Masse spezialisierte Lebewesen. Ihr Habitat ist in de.