Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 44. Nicht dargestellt. Kapitel: Willy Brandt, Robert Oelbermann, Kurt Piehl, Edgar Engelhard, Jean Julich, Walter Klingenbeck, Anna Proll, Hans Werner Richter, Werner Ihmels, Fritz Lamm, Peter Blachstein, Jakob Moneta, Manfred Gerlach, Walter Markov, Helmuth Hubener, Gertrud Koch, Wolfgang Schwarz, Gunter Discher, Dietrich Oppenberg, Michael Jovy, Bruno Bachler, Josef Landgraf, Ernst Bauer, Friedrich Schauer, Alma Kettig, Hans Fricke, Peter Schafer, Peter Huppeler, Edith Baumann, Erwin Rehn, Margarete Bothe, Karl-Heinz Schnibbe, Roland Lorent, Friedel Hoffmann, Fritz Theilen, Barthel Schink, Heinrich Kratina, Heinz Zscherpe, Ernesto Kroch, Paulus Buscher. Auszug: Willy Brandt (* 18. Dezember 1913 in Lubeck als Herbert Ernst Karl Frahm; 8. Oktober 1992 in Unkel) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker. Er war von 1957 bis 1966 Regierender Burgermeister von Berlin, von 1966 bis 1969 Bundesaussenminister und Stellvertreter des Bundeskanzlers im Kabinett Kiesinger sowie von 1969 bis 1974 vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Fur seine Ostpolitik, die auf Entspannung und Ausgleich mit den osteuropaischen Staaten ausgerichtet war, erhielt er am 10. Dezember 1971 den Friedensnobelpreis. Von 1964 bis 1987 war Brandt Vorsitzender der SPD, von 1976 bis 1992 Prasident der Sozialistischen Internationale. Nachempfundenes Arbeitszimmer des jungen Willy Brandt (damals Herbert Frahm) im Willy-Brandt-Haus LubeckWilly Brandt, ursprunglich Herbert Frahm, wurde am 18. Dezember 1913 als Sohn von Martha Frahm, einer Verkauferin im Konsumverein, und dem aus Hamburg stammenden John Moller in der Lubecker Vorstadt St. Lorenz-Sud geboren. Den Namen des Vaters nannte Martha Frahm nicht, als die Geburt ihres Sohnes Herbert Frahm beim Standesamt eingetragen wurde. Am 26. Februar 1914 liess Martha Frahm ihren Sohn im Pastorat II der Lubecker Kirche St. Lorenz .