Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 37. Nicht dargestellt. Kapitel: Public Private Partnership, Treuhandanstalt, Bahnreform, Rekommunalisierung, VW-Gesetz, Referendum in Italien 2011, Water Makes Money, Wasser als Handelsware, Postreform, The Corporation, BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH, Der grosse Ausverkauf, Wohnungsprivatisierung, Bahn fur Alle, Railways Act 1993, Bahnprivatisierung, Bahn unterm Hammer, Volksaktie, Coupon-Privatisierung, Burgerbahn statt Borsenbahn. Auszug: Die Treuhandanstalt (THA, auch kurz Treuhand") war eine in der Spatphase der DDR gegrundete bundesunmittelbare Anstalt des offentlichen Rechts in Deutschland, deren Aufgabe es war, die Volkseigenen Betriebe der DDR nach den Grundsatzen der Marktwirtschaft zu privatisieren oder, wenn das nicht moglich war, stillzulegen und die Effizienz und Wettbewerbsfahigkeit der Unternehmen zu sichern" ( 8 Treuhandgesetz). Im Umfeld der Privatisierung kam es zu Fallen von Fordermittelmissbrauch und Wirtschaftskriminalitat. Im Rahmen der Wende in der DDR stellte sich fur die neuen Verantwortlichen die Frage, wie mit den Volkseigenen Betrieben (VEB) verfahren werden sollte. Neben der Moglichkeit, sie in eine im Westen ubliche Unternehmens-Rechtsform zu uberfuhren, wurde auch die Grundung einer Dachgesellschaft - gleichsam einer Staats-Holding" - fur das gesamte volkseigene Vermogen der DDR diskutiert. Am 12. Februar 1990 legte die Oppositionsgruppe Demokratie Jetzt (DJ) eine Vorlage fur die Sitzung des Runden Tisches mit dem Vorschlag zur umgehenden Bildung einer -Treuhandgesellschaft- (Holding) zur Wahrung der Anteilsrechte der Burger mit DDR-Staatsburgerschaft am Volkseigentum der DDR" vor. Erarbeitet worden war diese Vorlage von einer Gruppe mit dem Namen Freies Forschungskollegium Selbstorganisation fur Wissenskatalyse an Knotenpunkten um den Theologen Wolfgang Ullmann, den Ingenieur Matthias Arzt und den Physiker..