Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 89. Nicht dargestellt. Kapitel: Romanisches Kirchengebaude in Rheinland-Pfalz, Speyerer Dom, Mainzer Dom, Abtei Maria Laach, Burgkirche, Trierer Dom, Ingelheimer Kaiserpfalz, Feldkirche, St. Viktor, Wormser Dom, Benediktinerabtei St. Matthias, St. Kastor, Stadtburg Andernach, St. Remigius, Liebfrauenkirche, Pfarrkirche St. Mauritius, St. Cyriakus, Florinskirche, Kloster Limburg, Synagoge Worms, Abteikirche Otterberg, Haus zum Stein, Heiligkreuz-Kapelle, Martinskirche, Alte Pfarrkirche St. Gordianus und Epimachus, St. Philippus und Jakobus, Johanniskirche, Clemenskapelle, Evangelische Pfarrkirche, Basilika St. Lambert, Medarduskirche, Andreasstift, St. Pantaleon, Wohnturm Hofgut Lehmen, St. Gertrud, Frankenturm, Magnuskirche, St. Nikolaus, Dreifaltigkeitskirche, St. Johannes Baptist, St. Moritz, St. Georg, Dreikonigenhaus, St. Peter. Auszug: Der Hohe Dom zu Mainz ist die Bischofskirche der romisch-katholischen Diozese Mainz und steht unter dem Patrozinium des heiligen Martin von Tours. Der Ostchor ist dem Hl. Stephan geweiht. Der zu den Kaiserdomen zahlende Bau ist in seiner heutigen Form eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, die in ihren Anbauten sowohl romanische als auch gotische und barocke Elemente aufweist. Vermutlich kurz nach 975 veranlasste der damalige Erzbischof Willigis (zugleich Erzkanzler des Reiches) den Bau eines neuen Domes in ottonischen Formen. Moglicherweise begann Willigis den Bau auch erst gegen 998 mit dem Motiv, sich das Kronungsrecht fur den Romisch-deutschen Konig zu erhalten. Gesichert ist dies jedoch nicht. Gegen diese Theorie spricht die extrem kurze Zeit bis zur Vollendung des Baus. Auch wenn diese Theorie nicht mehr bewiesen werden kann, so kann jedoch mit Sicherheit gesagt werden, dass pastorale Erwagungen dem Dombau nicht zugrunde lagen. Zur Amtszeit des Willigis, der zuvor am Hofe Ottos I. gedient hatte und der ne...