Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Arcadius, Theodosius I., Theodosius II., Valentinian III., Flavius Honorius, Anthemius, Markian, Galla Placidia, Constantius III., Aelia Pulcheria, Hunerich, Stilicho, Petronius Maximus, Athenais, Markian der Jungere, Olybrius, Hilderich, Flavius Theodosius, Aelia Flaccilla, Palladius, Justa Grata Honoria, Serena, Licinia Eudoxia, Aelia Eudoxia, Eudocia, Thermantia, Aelia Marciana Euphemia. Auszug: Theodosius I. (griechisch, eigentlich Flavius Theodosius), auch bekannt als Theodosius der Grosse (* 11. Januar 347 in Cauca, Spanien; 17. Januar 395 in Mailand), war von 379 bis 394 Kaiser im Osten des romischen Reiches und ab September 394 fur einige Monate letzter Alleinherrscher des Gesamtreiches. Die Regierungszeit des Theodosius war verbunden mit einschneidenden Veranderungen fur das Imperium Romanum. So wurde 382 erstmals eine grosse Gruppe von Barbaren (die Goten) als autonomer Verband unter eigenen Herrschern als Foderaten auf dem Boden des Reiches angesiedelt, wahrend Theodosius im Inneren das Christentum faktisch zur Staatsreligion erhob und Gesetze gegen das Heidentum und insbesondere gegen christliche Haresien erliess. Nach einem Burgerkrieg verwirklichte Theodosius ein letztes Mal die auch faktisch gegebene Einheit des Imperiums. Nach seinem Tod 395 fuhrte die damit verbundene Aufteilung des Reiches in zwei Herrschaftsbereiche unter seinen beiden Sohnen jedoch letztlich zur endgultigen Trennung in ein Westromisches und ein Ostromisches Reich, auch wenn diese von den Zeitgenossen nicht als solche wahrgenommen wurde und das Imperium Romanum auch staatsrechtlich als Einheit fortbestand. Flavius Theodosius wurde vermutlich am 11. Januar 347 in Cauca, dem heutigen Coca, geboren, einer Kleinstadt in der nordwestlichen spanischen Provinz Galaecia. Sein Vater, der ebenfalls Flavius Theodosius hiess und bis zu seinem Sturz u