Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 35. Kapitel: Johann Sebastian Bach, Johann Schelle, Kurt Thomas, Gustav Schreck, Johann Hermann Schein, Gunther Ramin, Karl Straube, Johann Adam Hiller, Ernst Friedrich Richter, Erhard Mauersberger, Sethus Calvisius, Moritz Hauptmann, Johann Kuhnau, Hans-Joachim Rotzsch, Georg Christoph Biller, Wolfgang Figulus, Wilhelm Rust, Johann Friedrich Doles, Georg Rhau, August Eberhard Muller, Sebastian Knupfer, Christian Theodor Weinlig, Johann Gottfried Schicht, Valentin Otto, Johannes Galliculus, Tobias Michael, Johann Gottlob Harrer, Thidericus, Melchior Heger. Auszug: Johann Sebastian Bach (* 21. Marz/ in Eisenach; 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist sowie Orgel- und Klaviervirtuose des Barock. Er gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Musiker. Seine Werke beeinflussten nachfolgende Komponistengenerationen und inspirierten Musikschaffende zu zahllosen Bearbeitungen. Zu Lebzeiten wurde Bach als Virtuose, Organist und Orgelinspektor hochgeschatzt, allerdings waren seine Kompositionen nur einem relativ kleinen Kreis von Musikkennern bekannt. Nach Bachs Tod gerieten seine Werke jahrzehntelang in Vergessenheit und wurden kaum noch offentlich aufgefuhrt. Nachdem die Komponisten der Wiener Klassik sich mit Teilen von Bachs Werk auseinanderzusetzen begannen, setzte mit der Wiederauffuhrung der Matthaus-Passion unter Leitung von Felix Mendelssohn im Jahre 1829 die Wiederentdeckung Bachs in der breiten Offentlichkeit ein. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gehoren seine Werke weltweit zum festen Repertoire der klassischen Musik. Johann Sebastian Bach entstammt einer weitverzweigten lutherischen mitteldeutschen Musikerfamilie, deren bis in das 16. Jahrhundert zuruckverfolgbare vaterliche Vorfahren und Verwandte fast alle als Kantoren, Organisten, Stadtpfeifer, Mitglieder von Hofkapellen oder Clavichord/Cembalo- und...