Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 36. Kapitel: Mond, Liste der Monde, Liste der naturlichen Satelliten von Asteroiden, Phobos, Liste der naturlichen Satelliten von Planeten, Dactyl, Dysnomia, Deimos, Namaka, Vanth, Echidna, Linus, Remus, Hi iaka, Romulus, Phorcys, Petit-Prince, Menoetius, Sawiskera, Pabu, Zoe, Weywot, Alexhelios, Cleoselene, Phobos-Monolith, Extrasolarer Mond, Liste der naturlichen Satelliten von Zwergplaneten, S/2000 1, Trojaner-Mond, Koorbitale Monde. Auszug: Der Mond (lateinisch Luna) ist der einzige naturliche Satellit der Erde. Seit den Entdeckungen von Trabanten bei anderen Planeten des Sonnensystems, im ubertragenen Sinn zumeist als Monde bezeichnet, wird er zur Vermeidung von Verwechslungen auch Erdmond genannt. Er ist mit einem Durchmesser von 3476 km der funftgrosste Mond des Sonnensystems. Aufgrund seiner verhaltnismassigen Nahe ist er der einzige fremde Himmelskorper, der bisher von Menschen betreten wurde und somit auch der am weitesten erforschte. Trotzdem gibt es noch viele Unklarheiten, etwa in Bezug auf seine Entstehung und manche Gelandeformen. Die jungere Entwicklung des Mondes ist jedoch weitgehend geklart. Sein astronomisches Symbol ist die, von der irdischen Nordhalbkugel aus betrachtete, abnehmende Mondsichel. Der Mond umkreist die Erde im Verlauf von durchschnittlich 27 Tagen, 7 Stunden und 43,7 Minuten in Bezug auf die Fixsterne von Westen nach Osten in dem gleichen Drehsinn, mit dem die Erde um ihre eigene Achse rotiert. Aus der Sicht eines irdischen Beobachters umkreist er die Erde aufgrund der Relativbewegung ihrer viel schnelleren Rotation scheinbar an einem Tag - wie auch die Fixsterne und die Planeten ahnlich der Sonne. In Bezug zur Erdoberflache lauft er daher in die entgegengesetzte Richtung wie in Bezug zu den Fixsternen und sein Aufgang erfolgt ebenso wie der dieser anderen Himmelskorper im Osten, sein Untergang im.