Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 37. Nicht dargestellt. Kapitel: Wahrscheinlichkeit, Wahrheit, Paradoxon des Epimenides, Wahrheitswert, Falsifikationismus, Evidenz, Koharenztheorie, Die blinden Manner und der Elefant, Gewissheit, Lugner-Paradox, Konsenstheorie der Wahrheit, Wahrheitsnahe, Richtigkeit, Korrespondenztheorie, Vernunftwahrheiten und Tatsachenwahrheiten, Nutzliche Fiktion, Epagoge, Krokodilschluss, Augenwischerei, Verum index sui et falsi, Argumentum ad infinitum. Auszug: Dem Begriff Wahrheit werden verschiedene Bedeutungen zugeschrieben, wie Ubereinstimmung mit der Wirklichkeit, einer Tatsache oder einem bestehenden Sachverhalt, aber auch einer Absicht oder einem bestimmten Sinn bzw. einer normativ als richtig ausgezeichneten Auffassung ( Truism" oder Gemeinplatz) oder den eigenen Erkenntnissen, Erfahrungen und Uberzeugungen (auch Wahrhaftigkeit"). Daneben kann das zugrunde liegende Adjektiv wahr" aber auch die Echtheit, Reinheit oder Authentizitat einer Sache, einer Handlung oder einer Person, gemessen an einem bestimmten Begriff, beschreiben ( Ein wahrer Freund"). Alltagssprachlich kann man die Wahrheit" von der Falschheit, der Luge als absichtlicher Ausserung der Unwahrheit und dem Irrtum als dem falschlichen Furwahrhalten abgrenzen. Die Frage nach der Wahrheit gehort zu den zentralen Problemen der Philosophie und der Logik und wird in verschiedenen Theorien unterschiedlich beantwortet. Dabei konnen grob die Fragen nach einer Definition der Wahrheit und nach einem Kriterium dafur, ob etwas zu recht wahr" genannt wird, unterschieden werden. In der Aussagenlogik kann jeder Aussage ein Wahrheitswert zugeordnet werden. Ist diese Zuordnung auf dem Weg der logischen Ableitung moglich, spricht man auch von Entscheidbarkeit. Ein Logischer Kalkul, in dem jede wohlgeformte (d.h. korrekt gebildete) Aussage entscheidbar ist, heisst vollstandig. Wahrheit ist als Abstraktum zum Adjek.