Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 31. Nicht dargestellt. Kapitel: Zulukrieg, Zulukonig, IsiZulu, Dinuzulu, Shaka, KwaZulu-Natal, Schlacht am Blood River, Kranskop, Mfecane, Mangosuthu Buthelezi, Cetshwayo, Greytown, Benedict Wallet Vilakazi, Vusamazulu Credo Mutwa, Inkatha Freedom Party, Tokoloshe, Knobkierrie, Mazisi Kunene, Ulundi, Rhamnus zeyheri, Konigreich Zululand, R. R. R. Dhlomo, Dingane, Mpande, KwaDukuza, Mthethwa-Konfoderation, Ntshingwayo Khoza, UMgungundlovu, Isicathamiya, Goodwill Zwelethini kaBhekuzulu, Muti, Sangoma, Swankas, Jama ka Ndaba. Auszug: Der Zulukrieg von 1879 war ein unerklarter Krieg zwischen dem Volk der Zulu in Sudafrika und dem britischen Empire. Nach anfanglichen Erfolgen der Zulu, in der Schlacht bei Isandhlwana, waren die Briten in der Schlacht bei Ulundi letztlich siegreich. Mit der Niederlage der Zulu horte Zululand auf, als souveraner Staat zu existieren. Die Zulu sind ein im Norden der heutigen sudafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal ansassiges Bantu-Volk. Anfang des 19. Jahrhunderts errichteten die Zulu unter Konig Shaka durch Unterwerfung (Mfecane) ihrer Nachbarstamme und die Einfuhrung eines zentralistischen Militarsystems ein machtiges Konigreich zwischen den Flussen Tugela und Pongola. Dieses konnte sich auch gegen burische Angriffe wahrend des Grossen Trecks behaupten. 1852 gewahrte der Zulukonig Mpande burischen Farmern Siedlungsrechte in den Gebieten sudlich des Pongola und ostlich des Blood River. Diese grundeten daraufhin die Republik von Utrecht. Wahrend die Zulu das Gebiet weiterhin als Teil Zululands ansahen, betrachteten die Buren sich als unabhangig. Dies wurde von den Zulu nie anerkannt und die Siedler lebten mit der standigen Sorge vor Angriffen der Zulu. Dieser Konflikt schwelte auch weiter, als die Republik, die inzwischen Teil der Sudafrikanischen Republik geworden war, mit der Annexion letzterer durch Grossbritannien unter britische.