Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Hochschulleitung Essen fruher Fachhochschule (FB Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Europarecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Wahrungsunion wurde nicht nur eine neue Wahrung aus der Taufe gehoben, sondern es entstand auch eine neue Zentralbank, die Europaische Zentralbank (EZB). Die EZB und die Zentralbanken der Lander, die den Euro eingefuhrt haben, bilden das Eurosystem. Da noch nicht alle Mitgliedstaaten der Europaischen Union den Euro eingefuhrt haben, ist zwischen dem Eurosystem, dem 12 Lander angehoren, und dem Europaischen System der Zentralbanken (ESZB), dem 15 Lander angehoren, zu unterscheiden. Am 1. Januar 1999 hat die EZB in Frankfurt am Main ihre Arbeit aufgenommen. Sie ist die Notenbank der Wahrungsunion und fur die Geldpolitik im Euroland verantwortlich. Die Deutsche Bundesbank und die nationalen Notenbanken der anderen Teilnehmerlander sind durch die EZB nicht etwa uberflussig geworden, sie sind vielmehr in das Europaische System der Zentralbanken (ESZB) integriert. Die EZB trifft die Entscheidungen zur Geldpolitik, die die nationalen Notenbanken auf Weisung der EZB in den jeweiligen Landern umsetzen. Die Arbeit gliedert sich dabei so auf, dass zunachst der institutionelle Rahmen der EZB sowie dessen rechtliche Stellung aufgezeigt wird. Neben den bestehenden Organen werden auch die Ziele, die Aufgaben sowie die Befugnisse der EZB erlautert. Weiter wird auf die Geldpolitik der EZB eingegangen, indem die Strategie sowie dessen Instrumentatrium naher erklart werden. Eine Schlussbetrachtung beendet diese Hausarbeit. ...]