Weltwirtschaft in der Finanzkrise - Krisenverstarkung durch Anreizsysteme und/bzw. fehlerhaftes Regelwerk der Aufsicht, d.h. gibt es staatliches UEberwachungsversagen? (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Aussenhandelstheorie, Aussenhandelspolitik, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Institut fur Aussenhandel und Wirtschaftsintegration), Veranstaltung: Seminar Weltwirtschaft in der Finanzkrise," Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Seitdem sich die Weltwirtschaft in der Finanzkrise befindet, suchen Okonomen, Unternehmen, Institutionen sowie Politik nach Grunden und Losungsansatzen fur diese historisch einmaligen Geschehnisse. Seit der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren, hat es nicht mehr derartige makrookonomische Verwerfungen gegeben. Allerdings sind die Krisen nur schwer miteinander zu vergleichen, da der Grad der Globalisierung und damit die Vernetztheit der einzelnen Volkswirtschaften exponentiell zugenommen haben. Daruber hinaus haben die Wirtschaftsakteure innovative Formen des Risikotransfers kreiert. Durch den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten entstand ein Leverage-Effekt, der die Weltwirtschaft nun vor eine enorme Zerreissprobe stellt. In Krisenzeiten ist es normal die Situation an Schuld tragenden festmachen zu wollen. Niemand hat mehr an Respekt eingebusst als die Zunft der Banker und Investmentmanager. In guten Zeiten waren sie das Aushangeschild eines Systems, das die Renditemesslatte nicht hoch genug legen konnte. Fur das Erreichen der Ziele wurden sie oft furstlich belohnt. Nun sind sie Symbol des Niedergangs und werden fur ihre Verfehlungen an den offentlichen Pranger gestellt. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Anreizsysteme, in denen sich die relevanten Entscheidungstrager befinden und agieren, bzgl. ihrer Krisenrelevanz zu analysieren. Im ersten Schritt wird ein Teil der Neuen Institutionenokonomik, namentlich die Agenturtheorie, zu Hilfe genommen, um die Legitimation von Anreizsystemen herzuleiten. Im darauf folgenden Kapitel werden die Parameter dargelegt und analysiert, die eine sinnhafte Anreizsystematik ausmachen. Anschliessend findet eine Auseinandersetzung zwischen Krise

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Aussenhandelstheorie, Aussenhandelspolitik, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Institut fur Aussenhandel und Wirtschaftsintegration), Veranstaltung: Seminar Weltwirtschaft in der Finanzkrise," Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Seitdem sich die Weltwirtschaft in der Finanzkrise befindet, suchen Okonomen, Unternehmen, Institutionen sowie Politik nach Grunden und Losungsansatzen fur diese historisch einmaligen Geschehnisse. Seit der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren, hat es nicht mehr derartige makrookonomische Verwerfungen gegeben. Allerdings sind die Krisen nur schwer miteinander zu vergleichen, da der Grad der Globalisierung und damit die Vernetztheit der einzelnen Volkswirtschaften exponentiell zugenommen haben. Daruber hinaus haben die Wirtschaftsakteure innovative Formen des Risikotransfers kreiert. Durch den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten entstand ein Leverage-Effekt, der die Weltwirtschaft nun vor eine enorme Zerreissprobe stellt. In Krisenzeiten ist es normal die Situation an Schuld tragenden festmachen zu wollen. Niemand hat mehr an Respekt eingebusst als die Zunft der Banker und Investmentmanager. In guten Zeiten waren sie das Aushangeschild eines Systems, das die Renditemesslatte nicht hoch genug legen konnte. Fur das Erreichen der Ziele wurden sie oft furstlich belohnt. Nun sind sie Symbol des Niedergangs und werden fur ihre Verfehlungen an den offentlichen Pranger gestellt. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Anreizsysteme, in denen sich die relevanten Entscheidungstrager befinden und agieren, bzgl. ihrer Krisenrelevanz zu analysieren. Im ersten Schritt wird ein Teil der Neuen Institutionenokonomik, namentlich die Agenturtheorie, zu Hilfe genommen, um die Legitimation von Anreizsystemen herzuleiten. Im darauf folgenden Kapitel werden die Parameter dargelegt und analysiert, die eine sinnhafte Anreizsystematik ausmachen. Anschliessend findet eine Auseinandersetzung zwischen Krise

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Product Details

General

Imprint

Grin Publishing

Country of origin

Germany

Release date

September 2009

Availability

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First published

October 2013

Authors

Dimensions

216 x 140 x 2mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

24

ISBN-13

978-3-640-42486-3

Barcode

9783640424863

Languages

value

Categories

LSN

3-640-42486-7



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