Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1876. Nicht dargestellt. Auszug: ... Die Unterwaldner Alpen. Von Dr. H. Christ. 1. Allgemeine Charakteristik. Wir haben diesmal den Vortheil, dass unser Clubgebiet sich ungetheilt und ungebrochen auf einem Dufourblatt, und zwar im N. O. Quadranten des XIII. Blattes, jenes unubertroffenen Meisterwerkes der Kartographie, des zuletzt erschienenen und sehnlichst erwarteten (1864), dargestellt findet. Die S. Langseite des Alpnacher und mittler n Vierwaldstatter-, die W. Langseite des Urner Sees, das Rinnsal der Obwaldner Aa bis Griswyl, die uber den Giswylerstock, den Schongiebel (hohe Gumm nach Dufour) und den Gummen zum Brunigsattel laufende Wasserscheide zwischen Obwaldner Aa, Emme und Aare; der Thalweg der Aar und der Gadmer Aar bis zur Sustenhohe, die Sohle der Mayen-Reuss und endlich das Reussthal von Wasen bis Fluelen: das sin l die Grenzen des Schauplatzes unserer Thaten: ein im Vergleich zu den gewaltigen Clubgehieten in Tessin und Bunden, wie sie der Central-Vorstand uns fur die fruhern Jahre angewiesen hat, kleines, aber reiches Gebiet. Wenn die zwei soeben genannten Gebiete durch geschlossene Einheit, um nicht zu sagen Monotonie sich hervorthaten--sie umfassten ja Theile der Centralalpen von durchaus hochalpinem Character, fast ausschliesslich im Urgebirg--so ist uns diesmal ein durch Mannigfaltigkeit, durch lachende Anmuth und heitere Grosse besonders anziehender Abschnitt der Vor-und Kalkalpen geboten. Wenn in Tessin und Bunden das Oede, Strenge, die unbewohnte Wildniss, die ungebrochene, vorgeschichtliche Natur vorherrschte, ja vielleicht abstiess (nichts fur ungut aber bei den zwei traditionellen Clubisten, welche sich durch das treffliche Itinerar und Spezialkarten in das officielle Tessiner ...