Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart (Fakultat Electronic Media), Sprache: Deutsch, Abstract: NSA, Google, Facebook; man weiss gar nicht mehr, wer alles Daten von Einem hat oder wer hinter ihnen her ist. Fruher war es relativ einfach, Daten geheim zu halten. Wenn man nicht gewollt hat, dass Jemand personliche Angaben von Einem erhalt, hat man sie ihm eben nicht gegeben. Heute ist es anders. Wer soziale Netzwerke oder Dienste im Netz nutzen mochte, muss hierfur zwingend seine Daten hinterlegen und AGBs zustimmen, die kaum Jemand liest und wenn doch, dann nur in den seltensten Fallen versteht. Doch wenn man auf die Nutzung solcher Dienste verzichtet, schliesst man sich selbst von grossen Teilen des sozialen Lebens, das heute ohne Facebook und Co. kaum noch denkbar ware, aus. Und ist das zentrale Problem uberhaupt das Datenerheben oder doch viel eher der Datenhandel. Hat ein Nutzer uberhaupt die Gelegenheit den Handel mit seinen Daten zu unterbinden oder zumindest festzustellen, wer alles uber seine Daten verfugt? Welche Rechte schutzen Nutzer im Netz und wenn ja, wie weit geht dieser Schutz? Kann man so weit gehen und von einem Grundrecht im Netz sprechen, wenn man von Datenschutz redet? Und konnen nationale Gesetze im World Wide Web uberhaupt Nutzerdaten schutzen oder handelt es sich mehr um den hilflosen Versuch der nationalen Politik, das internationale Netz zu kontrollieren? Ich habe in dieser Arbeit versucht der Frage auf den Grund zu gehen, ob es ein Grundrecht eines jeden Nutzers ist, einmal erhobene Daten von sich loschen zu lassen und den Handel mit ihnen zu unterbinden, auch bekannt als das Recht auf Vergessenwerden&quo