Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Institut fur Sportwissenschaft), Veranstaltung: Geratturnen - Vertiefung, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser Arbeit wird eine Moglichkeit fur die didaktisch-methodische Vermittlung der Technik der Drehhocke am Parallelbarren besprochen. Diesbezuglich wird zudem auf mogliche Vorubungen, Varianten der Ubungssteigerung sowie typische Fehlerquellen un deren Korrektur eingegangen. Eingangs werden die grundlegenden Charakteristika der Beinschwungbewegungen sowie die speziellen Merkmale und Voraussetzungen der Drehhocke analysiert. Abschliessend folgt die Durchdringung der gehaltenen Lehrprobe., Abstract: Das Geratturnen ist eine technisch-kompositorische Mehrkampfsportart, die vom Turner die Beherrschung neuartiger, schwieriger und koordinativ komplizierter Bewegungen verlangt, die unter weitgehend gleichbleibenden Bedingungen auszufuhren sind." (Buchmann & Hartig, 1988, S.7). Die Bandbreite dieser Bewegungen ist aufgrund der Verschiedenartigkeit der Wettkampfgerate enorm. Die einzelnen Elemente basieren dabei auf den verschiedensten Fahigkeiten und Fertigkeiten. Zu den am haufigsten ausgefuhrten Tatigkeiten im Geratturnen sind u.a. das Stutzen, das Schwingen, das Hangen, das Springen, das Fliegen, das Rollen, das Landen, das Uberschlagen und das Drehen zu zahlen. Um sich in diesem Artenreichtum turnerischer Elemente uberhaupt zurechtzufinden, hat es sich als gunstig erwiesen, die einzelnen Techniken unterschiedlichen Strukturgruppen zuzuordnen. Dabei bilden jedoch nicht die Gerate an denen die jeweiligen Elemente geturnt werden, sondern die biomechanischen Besonderheiten der Techniken die Grundlage fur die Zuordnung eines Elements zu einer Strukturgruppe. Eine dieser Strukturgruppen, die der Beinschwungbewegungen, bildet im Folgenden auch den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Dabei sol