Hospizidee - Eine Kulturbewegung Des Sterbens - Eine Kulturbewegung Des Sterbens (German, Electronic book text)


Alt werden will jeder - ins Heim will keiner. Umfragen haben ergeben, dass 80% derDeutschen gerne Zuhause sterben mochten. Darum findet die Auseinandersetzung mit einemeventuellen Heimeinzug erst statt, wenn er unumganglich ist.Diese Situation kann auf den Umgang mit Sterben und Tod ubertragen werden. Jeder stirbtirgendwann, das ist eine unumstossliche Tatsache und doch will kaum einer etwas davonwissen. Tod wird allein dem Alter zugeschrieben, er wird in Institutionen ausgelagert. Dort ister dann weit genug weg und man braucht sich nicht mit ihm zu beschaftigen. Alter undVerfall werden verdrangt und zwar gesamtgesellschaftlich.Durch diese Tabuisierung in Verbindung mit der zunehmenden Hochaltrigkeit, entwickelnsich Krankenhauser, Alten - und Pflegeheimen, immer mehr zu Sterbehausern.Obwohl in solchen Institutionen der Tod und das Sterben zur Alltagsroutine gehort, erlebteich durch meine Tatigkeit als Krankenschwester sehr selten eine sogenannte Sterbekultur.Durch meine Erfahrungen als Krankenschwester, wie auch als Tochter von 'alten' Eltern, stelle ich mir immer wieder die Frage warum in unserer Gesellschaft, insbesondere in denKrankenhausern, Alten- und Pflegeheimen keine Kultur des Sterbens moglich ist.In der nun folgenden Hausarbeit mochte ich dieser Frage nachgehen und eineKulturbewegung des Sterbens (die Hospizbewegung) vorstellen

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Product Description

Alt werden will jeder - ins Heim will keiner. Umfragen haben ergeben, dass 80% derDeutschen gerne Zuhause sterben mochten. Darum findet die Auseinandersetzung mit einemeventuellen Heimeinzug erst statt, wenn er unumganglich ist.Diese Situation kann auf den Umgang mit Sterben und Tod ubertragen werden. Jeder stirbtirgendwann, das ist eine unumstossliche Tatsache und doch will kaum einer etwas davonwissen. Tod wird allein dem Alter zugeschrieben, er wird in Institutionen ausgelagert. Dort ister dann weit genug weg und man braucht sich nicht mit ihm zu beschaftigen. Alter undVerfall werden verdrangt und zwar gesamtgesellschaftlich.Durch diese Tabuisierung in Verbindung mit der zunehmenden Hochaltrigkeit, entwickelnsich Krankenhauser, Alten - und Pflegeheimen, immer mehr zu Sterbehausern.Obwohl in solchen Institutionen der Tod und das Sterben zur Alltagsroutine gehort, erlebteich durch meine Tatigkeit als Krankenschwester sehr selten eine sogenannte Sterbekultur.Durch meine Erfahrungen als Krankenschwester, wie auch als Tochter von 'alten' Eltern, stelle ich mir immer wieder die Frage warum in unserer Gesellschaft, insbesondere in denKrankenhausern, Alten- und Pflegeheimen keine Kultur des Sterbens moglich ist.In der nun folgenden Hausarbeit mochte ich dieser Frage nachgehen und eineKulturbewegung des Sterbens (die Hospizbewegung) vorstellen

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Release date

2004

Availability

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Authors

Format

Electronic book text - Windows

ISBN-13

978-3-638-27796-9

Barcode

9783638277969

Languages

value

Categories

LSN

3-638-27796-8



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