Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1879 edition. Auszug: ...hatte. Am folgenden Tage, als ich der Marschallin aus dem Emile vorlas, stiess ich gerade auf eine Stelle, wo ich mit Recht kritisiere, was ich am Abend vorher gethan hatte. Sie fand die Betrachtung sehr richtig und machte eine sehr verstandige Bemerkung, die mich errothen liess.--Wie verfluche ich meine ungluckliche Dummheit, die mich so manches Mal hat schuldig erscheinen lassen, wenn ich nur dumm und verlegen war " Dieses freundschaftliche Verhaltniss zu Rousseau bedingt, der Dichtung gemass, ihre Aversion gegen den Satyr. Dass zwischen ihr und Fraulein Lespinasse keine Sympathie bestand, ebensowenig wie zwischen Arsinoe und Psyche, zeigt ein undatierter Brief der letzteren an Mme. du Deffand. Ich bin sehr erkenntlich," schreibt sie aus Montmorency, fur die Liebenswurdigkeiten der Frau Herzogin von Bouffiers, und ich bedaure nicht in der Lage zu sein, solche von Fraulein Amelie pflegen zu konnen." Arsinoe bezeichnet Hermes-als ihren Vater, und, da dieser der Gemahl der Eudora ist, so muss Arsinoe die Tochter oder die Stieftochter der Eudora sein. Dazu wurde nun die gangbare Annahme, dass Amelie de Bouffiers die Enkelin der Marschallin und die Stieftochter der Comtesse de Bouffiers sei, vortrefflich stimmen. Aber der Stammbaum unserer Amelie will zu dieser Annahme nicht passen. Die Marschallin von Luxemburg war in erster Ehe mit dem Herzog von Bouffiers vermahlt gewesen und hatte ihm einen Sohn geboren, der nach dem Tode des Vaters 1747 den Herzogstitel annahm. In demselben Jahre verheiratete sich der junge Herzog, starb aber schon vier Jahre spater und hinterliess eine Tochter, eben die Amelie, die Rousseau...