Zeitschrift Fur Vaterlandische Geschichte Und Altertumskunde (20 ) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1859 edition. Auszug: ... daselbst), I.il. 8ot mann Iic. rKeol. ot psstor?rensis (Marktkirche in Paderborn), endlich 5r. Zok. KoicKmsnn, st. in kiirck dorcKen.--Nach dem Jahre 1626 finden wir nur selten eine Erwahnung von einem abgehaltenen Sendgerichte. Ob Klosser Bredelar seit 1639, wo es wieder als Substitut auftritt, regelmassig Send gehalten hat, ist uns nicht bekannt. Jedoch steht fest, dass Abdinghof im 1.1678 und im Jahre 1723 sein Recht wieder selbst geubt hat.--Am 16. Marz 1736 und wiederholt am 3. October 1755 ubertrugen die Aebte Meinwerk und Andreas die Archidiaconatgewalt an den Pfarrer Schwerbroich zu Alme, obgleich seit 1733 die das Archidiaconat bildenden Ortschaften bereits zu der geistlichen Jurisdiction des Erzbischofs von Coln gehorten und wegen des Archidiaconatrechts kein Vorbehalt zu Gunsten des Pralaten von Abdinghof gemacht war. Es ist auch sehr zweiselhaft, ob Pfarrer Schwerbroich von seiner Vollmacht Gebrauch gemacht hat.--Dem Archidiacon stand ausser der Abhaltung der synoclus und der damit verbundenen Pfarrvisitation auch die Jnvestitur der Pfarrer seines Kreises zu. Dass am 6. Juli 1600 der Pfarrer zu Thulen, Jvh. Lurwaldt, durch den Stellvertreter des Archidiacons investirt worden ist, erwahnt das Synodal-Protokoll ausdrucklich. Da das Thulener Kirchenarchiv gar nichts von alteren Literalien enthalt, kann ein Gleiches von keinem andern nachgewiesen werden. Doch hat noch am 9. Marz 1766 der Pfarrer von Thulen, Hermann Boggen, den neuen Pastor zu Alme, H. W. Wrede, im Auftrage des Archidiacons seierlich installirt., .-Dahingegen kann von jedem Pfarrer zu Alme,