Die Prostitutionsfrage in Der Schweiz Und Das Schweizerische Strafgesetzbuch; Materialien, Betrachtungen Und Vorschlage (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1906 edition. Auszug: ...geworden, die, getauscht und irregefuhrt, nach den entferntesten - Landern wie Sklavinnen verkauft werden und nach kurzerer oder langerer Zeit entehrender Behandlung im grossten Elende zu Grunde - gehen; 7. diese Hauser werden uberall zur Quelle unsaglichen Elen- des, ja sie sind ein wahrer Fluch fur die Bevolkerung zu Stadt und - Land. - Darum, werte Mitburger, bitten wir euch: bleibt der Abstim- mung am nachsten Sonntag nicht fern Leget jeder von euch seine - Stimmkarte in die Urne ein mit einem entschiedenen Nein - Stehet ein, stimmberechtigte Burger des Kantons Zurich, eben- sowohl fur eure eigene Ehre, wie auch fur diejenige eurer Frauen, eurer Tochter, eurer Schwestern und eurer Mutter - Zurich, Januar 1904. - Uber den Erfolg dieses Aufrufes berichtet Wyss: - 38 konnten sich zu der Zustimmungserklarung nicht entschlies- sen Die meisten begrundeten diese Enthaltung dadurch, dass sie: mitteilten: die bestehenden Verhaltnisse seien unbefriedigend, ja un haltbar. - Es braucht wohl nicht gesagt zu werden, dass vom Lande nur i ganz wenige Arzte sieh nicht unserem Aufrufe angeschlossen haben: .: dass es namentlich solche, die in der Stadt Zurich und auch in Win- terthur wohnen, waren, die dies nicht tun zu konnen glaubten, weil -. sie die Meinung hatten: der Fortbesland der genannten Hauser wurde gewisse fatale soziale Erscheinungen und Vorkommnisse ver hutet haben, die an gewissen Orten zur Beobachtung kamen. Ein volles Dutzend Arzte gab gar kein Votum ab: weil..